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Die demografische Herausforderung

Erheblicher Innovationsdruck

Der demografische Knick wird für die großen Volkswirtschaften immer bedrohlicher.
Die größten Volkswirtschaften der Welt steuern auf ein gravierendes Arbeitskräfte-Problem zu. Wie groß dieses ist, macht eine aktuelle Untersuchung der Deutschen Bank auf Basis von Daten der Vereinten Nationen deutlich. Demnach wird sich der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in fünf der zehn wirtschaftlich wichtigsten Länder bis 2050 um über 20% verringern. Zu diesen Ländern zählen neben Deutschland auch China, Japan, Italien und Russland. „Nur“ stagnieren wird der Anteil der erwerbstätigen Bevölkerung in den USA, Brasilien, Großbritannien und Frankreich. Lediglich Indien wird ein höheres Arbeitskräftepotenzial vorweisen (+20%). Diese Veränderungen werden erhebliche wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen haben. „Das zukünftige Wirtschaftswachstum wird stärker von Innovationen und dem technischen Fortschritt abhängig sein, als das derzeit der Fall ist“, meint die Deutsche Bank dazu. Denn bei sinkendem Arbeitskräftepotenzial geht in der Regel auch der Einsatz von Kapital zurück, weil es weniger potenzielle Abnehmer und damit auch Investitionsgründe gibt. Bleiben nur noch die Innovationen als Wachstumstreiber.

Fazit: Der Blick auf die zu erwartende demografische Entwicklung trübt die Wachstumsperspektive in den wichtigsten Volkswirtschaften kräftig ein. Daraus wird erheblicher Innovationsdruck entstehen. Nur fortschrittlich denkende und anpassungsfähige Unternehmen und Staaten werden ihren Einkommens- und Lebensstandard unter diesen Voraussetzungen behaupten können.

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