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Steigende Zinsen und dennoch sinkende Kurse

Austral-Dollar reagiert seltsam

Schriftzug "Reserve Bank of Australia" an der Außenfassade der Notenbank. © Reserve Bank of Australia
Wenn die Märkte sich anders verhalten als es die Analysten erwarten, beginnt die "Fehlersuche". Das ist derzeit beim Australischen Dollar so. Wie Anleger damit umgehen, erklärt FUCHS-Devisen.
Der Australische Dollar stellt Analysten vor ein Rätsel. Die Reserve Bank of Australia (RBA) hob am Dienstag - wie mehrheitlich erwartet - ihre Zinsen ein weiteres Mal an. Der Zinssatz liegt nun bei 4,35%. Die Inflationsrate liegt bei 5,4% und damit weit über dem Zielbereich (2% bis 3%). Das ist ein Türöffner für weitere Zinserhöhungen. Die schloss auch die RBA nicht aus.

Das Rätsel: Trotz des Zinsanstiegs und des restriktiven Kommentars verlor der Aussie gegenüber dem Dollar an Wert. Notierte AUD|USD vor der Notenbankentscheidung noch bei 0,652, fiel er danach auf 0,642. FUCHS-Devisen halten das für eine irrationale Marktreaktion.

Anlagechancen in Australien

Im Kursrücksetzer sehen wir nun eine Einstiegschance in AUD|USD. Das geht z.B. über Zertifikate (z.B. ISIN: DE 000 VV2 S5P 1). Weniger risikoreich geht es am Anleihemarkt zu. Hier sind wir auf eine AUD-Anleihe von Ford Motor Credit (ISIN: XS 208 313 983 7) gestoßen. Beim aktuellen Kurs von 96,86%, einem Kupon von 3,683% und einer Laufzeit bis Dezember 2024, stellt sie eine Rendite von 6,9% in Aussicht.

Bank-Aktien sind als Profiteure steigender Zinsen ebenfalls einen Blick wert. Der Börsenbrief FUCHS-Kapital empfahl jüngst die Aktie der Commonwealth Bank (ISIN: AU 000 000 CBA 7).

Fazit: Spekulationen auf einen erstarkenden AUD dürften sich lohnen.
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