Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2077
Bank of England verlängert Zinspause

Das Pfund notiert auf seinem fairen Niveau

Banknoten, Britisches Pfund. © Bank of England
Die Bank of England gehört zu den Notenbanken, die ihre Zinsen nicht weiter erhöhen. Das Pfund nimmt es gelassen. Darum sehne FUCHS-Devisen gute Chancen in Großbritannien.
Das britische Pfund handelt zum Jahresende 2023 zum Euro genau in der Mitte seiner seit 2016 (Brexit-Votum) etablierten Handelsspanne. EUR|GBP notiert derzeit knapp unter 0,86. Die untere Begrenzung liegt bei 0,83. Der obere Widerstand findet sich bei Kursen um 0,89.

Wenig Anlass für Pfund-Stärke

Mit Blick auf das Jahr 2024 sollte diese Seitwärtszone weiter bestand haben. Sowohl Bank of England als auch die Europäische Zentralbank ließen gestern ihre Leitzinsen unverändert. Konjunkturell sieht es für beide Regionen trüb aus. Eine klare Richtung erwarten wir für das Devisenpaar nicht.

Ähnlich sehen wird GBP|USD. Nach der Ankündigung der US-Notenbank Federal Reserve ist das Cable von 1,21 auf 1,27 angesprungen. Dass es die Briten-Währung noch viel weiter treibt, glauben wir nicht. In Anbetracht der hohen Inflationsrate in Großbritannien (4,6%, Kernrate sogar 5,7%), sehen wir nicht, dass die Notenbank von einem Erfolg sprechen kann. Bis 1,30 kann es das Pfund zum Greenback noch treiben - dann sollte vorerst Schluss sein.

Chancen bei britischen Wasserstoff-Aktien

Das Pfund eignet sich zur Diversifikation, aber derzeit nicht für Spekulationen. Dafür sehen wir vielmehr Chancen am britischen Aktienmarkt. Mit Konjunkturprogrammen will London die Wirtschaft stützen. Aktuelles Beispiel: 2 Mrd. GBP für die Wasserstoffwirtschaft. Aktien wie ITM Power (ISIN: GB 00B 013 0H4 2) dürften davon profitieren.

Fazit: Das Pfund bewegt sich in einer breiten Seitwärtsspanne. Es ist nach unten gut unterstützt, bietet nach oben aber auch wenig Aufwertungsphantasie.
Meist gelesene Artikel
  • Deutschland debattiert über Faulheit

Weniger arbeiten, trotzdem kassieren?

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber
Kanzler Friedrich Merz (CDU) hat zusammen mit dem arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) eine Arbeitszeitdebatte angestoßen, die Wellen schlägt. "Ich arbeite um zu leben, nicht umgekehrt", haben viele Menschen in Deutschland als Lebenseinstellung gewählt. Das ist völlig in Ordnung. Aber nicht auf Kosten des Sozialstaats. Und genau da liegt das eigentliche Problem, meint FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber
  • Fuchs plus
  • Ranking Stiftungsvermögen 2025

Zwei Banken an der Spitze – starke Konkurrenz folgt

Thumb. Erstellt von Redaktion Fuchsbriefe, Bildquelle: Dall*e
Zehn Banken haben sich im Wettbewerb um das beste Stiftungsangebot 2025 der Endauswahl gestellt. Bewertet wurden unter anderem Anlagevorschläge, Transparenz, Service und Investmentkompetenz. Zwei Institute stechen besonders hervor, doch auch die Verfolger zeigen solide Leistungen. Eine differenzierte Analyse zeigt, worauf Anleger achten sollten.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2025 - Wie wir werten

Stiftung Denkmalpflege Hamburg sucht Partner für 12 Millionen Euro: So läuft das Auswahlverfahren

Thumb. Erstellt von Redaktion Fuchsbriefe, Bildquelle: Dall*e
Unser Bewertungssystem besteht aus fünf Kategorien. 1. Im Zentrum steht der eigentliche Anlagevorschlag als Kern des Angebots. Er gibt den Ausschlag, ob sich ein Kandidat für die Endauswahl qualifiziert. 2. Die Investmentkompetenz eines Anbieters. 3. Die Transparenz, gemessen an der Beantwortung eines redaktionellen Fragebogens. 4. Das Angebot an Stiftungsservices und 5. Der Beauty Contest, die mündliche Prüfung zur Endauswahl durch die Fachjury und Vertreter der Stiftung.
Neueste Artikel
  • Fondsmanager und Private-Banking-Depots im Wochentest: Wer gewinnt, wer verliert?

Projekt 7 in KW 24 – ICFB siegt, FiNet verliert

Illustriert mit ChatGPT und CANVA
In der KW 24 zeigt sich das Private-Banking-Depot-Projekt der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz mit klaren Ausschlägen: Während die ICFB GmbH mit einem sauberen Wochengewinn überzeugt, verliert FiNet Asset Management deutlich. Beim Risiko glänzt das Bankhaus Carl Spängler mit einer spürbaren Verbesserung des Drawdowns.
  • Fondsmanager und Private-Banking-Depots im Wochentest: Wer gewinnt, wer verliert?

Projekt 8 in KW 24 – Triodos überzeugt, Commerzbank verliert

Illustriert mit ChatGPT und CANVA
Im Fondsprojekt der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz zeigen sich in Kalenderwoche 24 klare Bewegungen: Die Triodos Bank setzt sich mit dem höchsten Wochenzuwachs an die Spitze, während die Commerzbank deutliche Verluste hinnehmen muss. Auch beim Risiko gab es Bewegung – mit der BW-Bank als positivem Ausreißer.
  • Fondsmanager und Private-Banking-Depots im Wochentest: Wer gewinnt, wer verliert?

Wochenbericht für Kalenderwoche 24: Projekt 5 – Hypo Vorarlberg glänzt, Plutos strauchelt

Illustriert mit ChatGPT und CANVA
Während die Hypo Vorarlberg Bank AG in Kalenderwoche 24 einen deutlichen Vermögenszuwachs erzielt, muss die Volksbank Vorarlberg Federn lassen. Auch beim Risiko zeigt sich Bewegung: Dr. Kohlhase reduziert den Drawdown merklich, Plutos verzeichnet dagegen ein kräftiges Plus beim Risiko. Ein Blick auf die Entwicklung im Projekt 5 der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz.
Zum Seitenanfang