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Starke Konjunktur hilft dem Dollar kaum

Der Dollar verliert das Vertrauen der Anlegerwelt

Gab es irgendwo auf der Welt eine Krise, war der Dollar Zufluchthafen für die Anlegergelder. Dieser Trend lässt deutlich nach. Andere Häfen werden als mindestens genauso sicher eingestuft. Das hat verschiedene Hintergründe.

Die US-Notenbank geht unverändert von einer robusten Konjunktur und starker Beschäftigung aus. Diese Ansicht durch das wieder anziehende Konsumentenvertrauen unterstützt. Daher ist aus Sicht der Fed der Rückgang der Kerninflation nur vorübergehend. Die Währungshüter gewichten die Auf-und Abwärtsrisiken für die Konjunktur symmetrisch. Damit brachten sie einen Hauch von Aussicht auf eine Zinserhöhung zurück in den aktuellen Ausblick. In der Zinssitzung am 1. Mai sahen die FOMC-Mitglieder eine Abschwächung der Risiken. Zum jetzigen Zeitpunkt der Veröffentlichung des Protokolls drei Wochen später ist das schon durch die neue Runde der gegenseitigen Strafzölle überholt.

Die laufenden Risiken stärken den Greenback aber nicht so wie sonst bei geopolitischen Krisen gewohnt. Die ebenfalls als sichere Häfen geltenden Yen und Franken legen gegenüber dem Dollar zu. Das weist auf ein gewisses Misstrauen gegenüber den USA hin.

Fazit: Wir sehen weder große Risiken noch große Potenziale für den Dollar gegenüber dem Euro.

Empfehlung: Damit kommen die Ertragsvorteile im Dollar zum Tragen. Insbesondere wenn auf Dollarbasis in stabile Emerging Markets investiert wird.

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