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Chancen beim Loonie

Der Kanada-Dollar ist zu günstig

USA und Kanada. © Oleksii Liskonih / Getty Images / iStock
Der US-Dollar hat seinen kanadischen Dollarbruder in den vorigen Wochen ein gutes stück zurückgeworfen. Die Chancen auf eine Gegenbewegung steigen nun. Wie Anleger das profitabel nutzen können, erklärt FUCHS-Devisen.
Bei USD|CAD gibt es erheblichen Korrekturbedarf. Der Greenback hat den Loonie in den zurückliegenden Wochen weit zurückgeworfen. Stand das Paar Ende Juli noch bei Kursen um 1,31, sind es inzwischen über 1,35. Dass der CAD überhaupt so tief fällt, führen Volkswirte auf die generell gedämpfte Marktstimmung zurück, die eher dem US-Dollar, als dem Kanada-Dollar nützt.

Druck kommt indessen aber von der Inflation. Der Verbraucherpreisindex auf Jahresbasis stieg jüngst von 2,8% auf 3,3%. Auch der Lohndruck ist weiterhin hoch. Auf der anderen Seite steigt die Arbeitslosigkeit (aktuell 5,5%). 33% der Marktteilnehmer rechnen mit einer Zinsanhebung im September (06.09.). Vor Bekanntgabe der Inflationsdaten waren es nur 23%. 

Den Loonie ins Portfolio holen

FUCHS-Devisen glauben, dass in diesem Umfeld kaum noch Abwertungspotenzial für den CAD besteht. USD|CAD stößt zwischen 135 und 136 auf einen Widerstand und sollte sich fangen. Hier sehen wir gute Einstiegschancen in das Paar und spekulieren auf CAD Long. Über ein Zertifikat (z.B. ISIN: DE 000 VQ5 ZGH 2) können Anleger von einem stärker werdenden CAD profitieren.

Wer mehr auf Sicherheit bedacht ist, den CAD aber dennoch in sein Portfolio holen möchte, greift zu einer Anleihe. Die Landesbank Baden-Württemberg bietet ein bis Januar 2025 laufendes CAD-Papier (ISIN: DE 000 LB1 3U1 3). Der Kupon liegt bei 0,4%, der Kurs bei 91,90. Daraus ergibt sich eine attraktive Anleiherendite von 6,4% p.a.

Fazit: Wir sehen gute Chancen für eine Aufwertung des Loonie.
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