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Weltweit werden die Notenbanken aktiv

Die Folgen der Trumpschen Politik

Weltweit kühlt die Konjunktur durch den handelskrieg ab. Copyright: Pixabay
Der Handelskrieg hinterlässt seine Spuren im globalen Wirtschaftsgefüge. Die weltweite Konjunktur kühlt ab. Das ruft die Notenbanken auf den Plan. Diese wollen gegensteuern; die Warnleuchten blinken jedoch schon bedrohlich.

Im asiatisch-pazifischen Raum gab es eine ganze Reihe von Zinssenkungen. Die Notenbanken von Indien, Thailand, Hongkong, Neuseeland und den Philippinen haben die Leitzinsen zurückgenommen.

Die Notenbanken sehen sich gezwungen, die Konjunktur zu stützen und Finanzmarktrisiken abzufedern. Zudem betreiben die Schweizer erneut eine quantitative Lockerung durch Interventionen am Devisenmarkt und die EZB plant ebenfalls weitere Lockerungen. Zugleich fordert US-Präsident Donald Trump immer offensiver weitere Zinssenkungen von der Fed.

Ursache ist der von der US-Regierung losgetretene Handelskrieg. Der Zollkonflikt zwischen den beiden weltweit größten Volkswirtschaften USA und China bremst den Welthandel inzwischen spürbar und destabilisiert das globale Währungssystem. Daher soll die Exportschwäche durch Binnennachfrage kompensiert werden. Das in Umfragen erfasste subjektive Rezessionsrisiko ist unterdessen stark gestiegen. Das gilt vor allem für die USA und UK, während die Eurozone und China als stabiler angesehen werden. Die Abwanderung der Investoren in die sicheren Häfen kann schnell zum Ausfall eines schwächeren Schuldners führen und damit gefährliche Kettenreaktionen auslösen.

Fazit: Das Risiko steigt. Daher sollten Risiken reduziert und Sicherheitspolster geschaffen werden.

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