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Konjunkturaussichten dies- und jenseits des Atlantiks

Europa flop, USA top

Die Fed hat in dieser Woche die Zinsen nicht verändert. Doch der nächste Zinsschritt steht kurz bevor. Zu stark fallen die hereinkommenden Wirtschafts- und vor allem Arbeitsmarktdaten aus. Ein anderes Bild ergibt sich für Europa.

USA und Europa – das sind in vielerlei Hinsicht derzeit zwei Welten. Politisch und wirtschaftlich geht die Schere auseinander. Noch einmal hat die Fed den Leitzins bei 1,75 bis 2% belassen. Aber schon im September ist der nächste Schritt fällig. Der ohnehin enge US-Arbeitsmarkt erholt sich weiter, Haushaltsausgaben und Anlageinvestitionen sind zuletzt kräftig gestiegen. Gesamtinflation und die Inflation für andere Güter als Nahrungsmittel und Energie verharren bei 2%.

Ganz anders Europa. Das jüngste ifo-Barometer fiel ernüchternd aus. Die Lage der Unternehmen hat sich gegenüber dem Vormonat verschlechtert, das Klima trübt sich ein, die Erwartungen sinken. Deutschland und die Niederlande warten zwar noch immer mit einer sehr guten Lage auf und auch in Frankreich und Spanien ist der Lageindikator im grünen Bereich. Das Sorgenkind Italien aber fällt noch weiter zurück. Damit steht die Eurozone an der Schwelle zum Abschwung.

Zwar hat die Inflationsrate mit 2,1% im Juli die 2%-Grenzmarke der EZB zuletzt überschritten. Doch angesichts der mauen Konjunkturlage wird sich die EZB in ihrem abwartenden Kurs bestätigt sehen und die Zinsen bei null halten.

Fazit: Die Zinsschere zwischen Dollar und Euro geht weiter auseinander. Wir sehen uns in unserem Szenario eines erstarkenden Dollar bestärkt.

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