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Schwedens Notenbank maßgeblich für SEK-Performance verantwortlich

Riksbank hat viel Pulver verschossen

Schwedische Banknoten. © Riksbank
Mit Devisenverkäufen stemmt sich die Riksbank gegen die schwache Krone. Denn eine stärkere Währung führt zu einer niedrigeren Inflation - so das Kalkül. Nun ist das Programm bald vorbei und die Inflation noch immer hoch. Muss die Riksbank "nachschießen"? FUCHS-Devisen hat dazu eine klare Meinung und erklärt, wie sich das auf die Schwedische Krone auswirken wird.
Der Aufwertungstrend der Schwedischen Krone wird sich fortsetzen, dürfte ab Februar aber flacher werden. Denn die Devisenverkäufe der Riksbank (FD vom 27.10.2023) stehen kurz vor ihrem Ende. Schwedens Geldhüter meldeten per 22.12. Devisenverkäufe in Höhe von 6,6 Mrd. US-Dollar und 1,2 Mrd. Euro. Der Gesamtumfang des Programms liegt bei 8 Mrd. US-Dollar und 2 Mrd. Euro. Anfang Februar ist daher Schluss mit den Verkäufen, so die Einschätzung der ING.

Die Volkswirte der ING berechneten, dass die Verkäufe der Notenbank die SEK zwischen 2% bis 3% stärker werden ließ. Insgesamt wertete die Krone zum Euro von Ende September bis Anfang Januar gut 5,5% auf. Damit ist etwa die Hälfte der positiven SEK-Performance auf die Notenbank zurückzuführen.

Hohe Inflation lässt keine Gedanken an lockerere Riksbank aufkommen

Wir gehen davon aus, dass die Riksbank ihr Deviseninterventionsprogramm auslaufen lässt. Sie wird erst einmal die Auswirkungen der stärkeren Krone auf die Inflation beobachten. Die sank im Dezember von 5,8% auf 4,4%. Das ist hoch, der Trend ist aber gesetzt. Zinssenkungen sind für Schwedens Notenbank in diesem Umfeld noch keine denkbare Option. Das wird die Krone zum Euro stärken.

Fazit: Anleger nutzen den derzeitigen Rücksetzer, um in die Krone einzusteigen. Der seit September gültige Aufwärtstrend ist weiter intakt. Mit einem Optionsschein (z.B. ISIN: DE 000 VU7 U7N 5) können Sie von einer stärkeren Krone profitieren.
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