Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2606
Der Baht wird stark

Thailands Aussichten für 2024 hellen sich auf

In vielen Staaten Südostasiens wird das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr 5% plus X betragen. Nicht so in Thailand. Hier wurde die Prognose jüngst auf unter 3% revidiert. Warum es im kommenden Jahr besser aussehen soll und wie Anleger davon profitieren können, erklären FUCHS-Devisen.
Die Wirtschaft Thailands wird sich im kommenden Jahr wieder berappeln. Das sind gute Nachrichten für Anleger, nachdem das Jahr 2023 für Thailand hingegen mager war. Die Zentralbank erwartet für dieses Jahr noch einen Zuwachs von 2,8%. Ähnlich sieht es der IMF mit 2,7%. Aus der Inflation wurde im Oktober auf Jahressicht eine Deflation (-0,31%). Die Kerninflation liegt bei geringen 0,66%. 

Für ein besseres Jahr 2024 sprechen ein erwartbar stärkerer Tourismus, ein anziehender Welthandel und eine stimulierende Politik der Regierung. Das meint der Internationale Währungsfonds (IWF), der jüngst seine Wachstumsprognose für Thailand für 2024 von 3,2% auf 3,6% anhob. Noch optimistischer ist die thailändische Zentralbank. Sie zog jüngst ihren Ausblick von 3,8% auf 4,4% an. 

Anlagechancen in Thailand

Für die Landeswährung Baht sind das gute Aussichten. USD|THB notiert derzeit Kursen um 36,5. Seit Anfang Oktober wertet der Baht behutsam auf. EUR|THB verläuft seit den Sommermonaten in einer Spanne zwischen 37 und 39.

Wer sich Thailand und den Baht ins Portfolio holen will, macht das am besten über Aktien. Nach einem Jahr mit schwacher Bautätigkeit sind die Aktien der Siam Cement (ISIN: TH 000 301 0Z1 2) tief gefallen. Hier halten wir eine Turnaround-Spekulation für aussichtsreich. Von einem prosperierenden Kreditgeschäft wird wiederum die Bangkok Bank (ISIN: TH 000 101 001 4) profitieren. THB-Anleihen sind für hiesige Privatanleger nicht handelbar. 

Fazit: Thailand kann zwar nicht mit den hohen Wachstumsraten seiner Nachbarn (Indien, Indonesien, Vietnam) mithalten. Allerdings entwickelt sich die Wirtschaft stabil bei einem gleichzeitig freundlichen Umfeld für ausländische Investoren.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang