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Aus den Konjunkturdaten die richtigen Schlüsse ziehen

Immer noch genügend Lichtblicke am Konjunktur-Horizont

In jüngerer Zeit häufen sich Negativmeldungen von der Konjunkturfront. Doch es gibt auch eine Reihe gegenläufiger Daten, die oft keine Schlagzeile wert sind. Unternehmer sollten daraus die richtigen Schlüsse ziehen.

Für Sie und Ihre Mitarbeiter zur Motivation zusammengestellt:

  • Die meisten Branchen der deutschen Wirtschaft blicken zuversichtlich auf 2019. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW). Die Planungen für Investitionen und Personalaufbau bleiben stabil.
  • In Deutschland gab es im Dezember 2,210 Mio. Arbeitslose. Das ist die niedrigste Dezember-Zahl seit der Wiedervereinigung. Auch aufs Jahr gerechnet ist die Zahl der Arbeitslosen mit durchschnittlich 2,34 Mio. Menschen auf einem rekordniedrigen Niveau.
  • Erstmals seit Einführung von Hartz IV ist die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im November unter die Marke von 3 Mio. gefallen. Seit 2010 ist diese Zahl kontinuierlich zurückgegangen. Bedarfsgemeinschaften sind Haushalte, in denen mehrere Personen Hartz IV beziehen.
  • Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe lagen in den Monaten Oktober/November rd. 1,5% über ihrem durchschnittlichen Niveau im dritten Quartal. Der Wirtschaftsbereich Kfz/Kfz-Teile kommt bei der Bewältigung der WLTP-Problematik voran; er verbuchte im November erneut ein spürbares Auftragsplus von 4,5%.
  • Die IHKs verzeichnen ein wachsendes Interesse an Themen der Unternehmensgründung und -nachfolge. So nahmen zuletzt 14% mehr Senior-Unternehmer und Nachfolgeinteressenten an IHK-Nachfolgetagen, -Seminaren und -Beratungen teil als im Jahr zuvor. Auch der Anteil der Frauen, die sich für eine Unternehmensübernahme interessieren, steigt: zuletzt kletterte er auf den Rekordwert von 26%.

Fazit:

Es gibt nach wie vor viele Lichtblicke im konjunkturellen Datenkranz. 2019 sollten Sie keinesfalls vorzeitig abschreiben.

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