Weltweit ist das Wirtschaftswachstum intakt
Die Lage der Weltwirtschaft wird positiv eingeschätzt. In der Eurozone geht es aufwärts. Auch die deutsche Konjunktur zeigt kein Anzeichen einer Eintrübung Dem goldenen Herbst folgt offenbar schönes (konjunkturelles) Winterwetter.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
- Der Sachverständigenrat erwartet ein Wirtschaftswachstum in Deutschland von 2% in diesem und 2,2% im nächsten Jahr. Das Potenzialwachstum von 1,4% p.a. wird damit deutlich übertroffen.
- Der deutsche Außenhandel brummt: Von Januar bis September nahmen die Exporte um 6,3% auf 955 Mrd. Euro zu. Die Importe wuchsen angesichts der starken Inlandsnachfrage noch stärker – um 8,7% auf 770 Mrd. Euro.
- Der Umsatz der deutschen Industrie hat in den ersten neun Monaten des Jahres kräftig zugelegt. Zuletzt (September) lag das Wachstum bei knapp 4%.
- Das Bauhauptgewerbe in Deutschland ist bestens ausgelastet. Von Januar bis August nahmen die Umsätze um 6,5% zu.
- Der ifo-Index für die Weltwirtschaft kletterte im 3. gegenüber dem 2. Quartal von 13,2 auf 17,1 Punkte. Das langjährige arithmetische Mittel für das Weltwirtschaftsklima liegt bei 4,03. Das war der beste Wert seit dem 2. Quartal 2011. Auch für die nächsten Quartale sind die befragten Unternehmen aus 120 Ländern zuversichtlich.
- Die Europäische Kommission erwartet im Euroraum in diesem Jahr ein reales BIP-Wachstum von 2,2%. Damit wird die Prognose vom Frühjahr (1,7%) deutlich angehoben. Es wäre das stärkste Zuwachs seit einem Jahrzehnt.
- Wachstumstreiber in der Eurozone ist der private Verbrauch. Der Einzelhandelsumsatz legte im September im Vorjahresvergleich um 3,7% zu. Das trieb auch die Zuwachsrate des BIP im 3. Quartal auf 2,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum nach oben.
Fazit: Am Beginn des Winterquartals steht die Wirtschaft weltweit mächtig unter Dampf