Gute Chancen für Strafvermeidung
Eröffnet das Finanzamt oder ein Gericht ein Steuerstrafverfahren, muss der Beschuldigte in den meisten Fällen zahlen. FUCHSBRIEFE zeigen, wie die meisten Fälle ausgehen und wie Steuerzahler doch noch mit einem blauen Auge davonkommen können.
Wer von den Finanzbehörden einer Steuerstraftat bezichtigt wird, muss meist zahlen. Das geht aus der Statistik zur Verfolgung von Steuerstraftaten 2022 des Bundesfinanzministeriums (BMF) hervor. Insgesamt wurden ca. 45.500 Steuerstrafverfahren von den Finanzämtern und 9.800 von Gerichten bundesweit abgeschlossen.
Etwa 18.000 Verfahren (39,5% aller Verfahren vor dem FA) wurden