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Russland vom Handel ausgeschlossen

Palladiumversorgung wird wackelig

Palladium. © concept w / Fotolia
Die Entwicklung des Palladiumpreises ist ein einziges Auf und Ab. Der Grund für die Turbulenzen sind wie so oft in diesen Tagen die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Die Preise werden allerdings auch in London gemacht. Und da gab es gerade erst neue Ankündigungen, die Anleger kennen sollten.

Die Palladium-Notierungen sind aktuell hoch volatil. Notierte das Edelmetall Mitte Dezember noch bei Kursen um 1.600 US-Dollar je Feinunze, zogen die Notierungen Anfang März auf rund 3.400 US-Dollar je Feinunze an. Inzwischen hat sich die Stimmung wieder etwas abgekühlt. Mit etwa 2.300 US-Dollar je Feinunze handelt das Edelmetall etwa in der Mitte dieser Preisspanne.

Russland vom Palladiumhandel ausgeschlossen

Der London Platinum and Palladium Market (LPPM) hat Ende voriger Woche zwei staatliche russische Raffinerien vom Handel ausgeschlossen. Sie wurden von der sogenannten Good Delivery List gestrichen. Das war eine Reaktion auf die Invasion der Ukraine durch Russland. Die Folge: Material, das von diesen Raffinerien nach dem 8. April produziert wird, wird bis auf weiteres nicht mehr an den Finanzplätzen in London und Zürich akzeptiert. Damit habe der Verband seine Entscheidung von vor etwa einem Monat revidiert. Mit neu hergestellten Gold- und Silberbarren aus Russland dürfe schon seit einigen Wochen nicht mehr in London gehandelt werden. 

Die Suspendierung der russischen PGM-Raffinerien führt zu steigenden Angebotssorgen unter den Marktteilnehmern. Russland steht für knapp 40% der weltweiten Palladiumproduktion und ist damit zweitgrößter Produzent.

Fazit: Wachsende Angebotssorgen treiben den Palladiumpreis an. Mit einem ungehebelten Palladium-ETC (Beispiel ISIN: IE 00B 455 6L0 6) können Anleger dem Preistrend folgen.
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