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Rusal setzt auf Elektromobilität

Rusal plant Produktion von Aluminium-Legierungen für chinesische Automobilindustrie

Aluminiumfelgen für Automobile von der russischen Firma Rusal. © 2023 RusAL
Rusal setzt auf Aluminium-Produkte für die Autoindustrie. Die Nachfrage ist hoch, insbesondere in China. Rusal verpflichtet sich zugleich zu einer Reduzierung der eigenen CO2-Emissionen. Die Ausrichtung auf China hat Folgen für die westlichen Autohersteller.

Der russische Aluminium-Produzent Rusal setzt vermehrt auf Aluminium-Produkte für die chinesische Elektroautoindustrie. Mit der Legierung PEFA kann Rusal eine 20%ige Reduktion des CO2-Gehalts erreichen. Das Unternehmen plant, die Produktion im Laufe des Jahres 2023 auszubauen.

Rusal hat sich zudem dazu verpflichtet, bis 2050 seine eigenen CO2-Emissionen um mindestens 47% zu reduzieren. Das Rusal-Aluminium unterliegt nicht den Sanktionen gegen Russland. In den Vereinigten Staaten wird allerdings ein Sonderzoll von 200 % auf den Import erhoben. Das hat den Rusal-Export nach den USA praktisch zum Erliegen gebracht und macht China zum wichtigsten Partner der Russen auch auf diesem Gebiet.

Jährlich 5.000 t Produktion

Die neue Master Alloy - Produktion von Rusal – eine spezielle Art von Legierung, die zur Herstellung von anderen Legierungen verwendet wird – ist bei der Aluminiumhütte Krasnoyarsk angesiedelt. Die neue Anlage soll 7,5 Mio. US-Dollar an Investitionen gekostet haben. Sie ist auf eine jährliche Produktion von 5.000 Tonnen ausgelegt.

Fazit: Die Verlagerung von Rusals Handelsbeziehungen Richtung China bedeutet für Peking Zugang zu Innovationen auf diesem Gebiet bei gleichzeitig geringen Kosten. Die Automobilindustrien Europas und der USA geraten damit unter wachsenden Wettbewerbsdruck.
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