Santiago soll vermitteln
Dem gegenüber steht allerdings eine selbstbewusste Gewerkschaft. 99,5% der Beschäftigten haben bereits für die Arbeitsniederlegung gestimmt. Gewerkschaft und BHP setzen nun in einem letzten Anlauf auf eine Vermittlung durch die chilenische Regierung. Ob diese die angedrohten Streiks abwenden kann, wird sich in den nächsten fünf bis zehn Tagen entscheiden.
Fazit: Der Kupferpreis kommt durch den sich anbahnenden Streik in Chile angebotsseitig weiter unter Druck. Das spricht für weiter steigende Notierungen und Lieferengpässe vor allem in der Elektroindustrie.