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Nachhaltiger Strom für Deutschland und Europa

Bei Encavis läuft es rund

Ein Windrad. © Hans Ringhofer / picturedesk.com / picture alliance
Energie ist eines der großen Themen unserer Zeit. Und wie die Energie der Zukunft gewonnen wird, ist auch klar: nachhaltiger. Unternehmen, die sich in dem Bereich tummeln, haben daher gute Geschäftsaussichten. Ein Profiteur ist Encavis.

Encavis steigt in den MDAX auf und ersetzt den Finanzdienstleister Hypoport, der nun in den SDAX absteigt. Mit dem Aufstieg von Encavis wird der Index der mittelgroßen deutschen Aktiengesellschaften um ein nachhaltiges Unternehmen erweitert, denn Encavis (ehemals Capital Stage) ist als Stromanbieter vornehmlich im Bereich Erneuerbare Energien tätig. 

Nachhaltig in Europa unterwegs

Encavis erwirbt und betreibt Solarkraftwerke und (Onshore-)Windparks in Deutschland sowie weiteren europäischen Ländern. Die Anlagen zur nachhaltigen Energieerzeugung erwirtschaften stabile Erträge durch garantierte Einspeisevergütungen (FIT) oder langfristige Stromabnehmerverträge (PPA). Die Gesamterzeugungskapazität des Encavis-Konzerns beträgt aktuell rund 3,2 Gigawatt (GW), das entspricht einer Einsparung von rund 1,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. 

Innerhalb der Encavis-Gruppe ist die Encavis Asset Management AG auf den Bereich Institutioneller Anleger spezialisiert. Mit der Encavis Technical Services GmbH verfügt die Gruppe zudem über eine Service-Einheit für die technische Betriebsführung von Solarparks. Die Encavis AG entstand 2018 durch den Zusammenschluss der Capital Stage AG mit der Chorus Clean Energy AG.

Encavis profitiert von buntem Faktormix

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahrs profitierte die Gruppe von drei wesentlichen Treibern für Umsatz und Ergebnis: 

  1. Produktionssteigerung Erneuerbarer Elektrizität durch Wachstum auf 2,0 GW eigene Erzeugungskapazität; 
  2. deutlich bessere Wetterbedingungen als im vergleichbaren Vorjahresquartal; 
  3. weiterhin hohe Strompreise – deutlich über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahresquartals. 

So steigerte der Konzern die Stromproduktion im ersten Quartal um ein Drittel auf rund 710 Gigawattstunden (GWh / Vorjahr: 536 GWh). Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zog um deutliche 64 Prozent auf 64,4 Millionen Euro (Vorjahr: 39,9 Mio. €) an. Nach diesem erfolgreichen Jahresauftakt erwartet der Vorstand für das laufende Jahr eine stärkere Umsatzsteigerung auf mehr als 380 Millionen Euro (+14%). Das operative Ergebnis (EBITDA) soll um 11% auf über 285 Millionen Euro steigen. Kurzum: Es läuft satt bei Encavis! 

Dividendenzahlungen klettern stetig

Das untermauert auch eine erneut steigende Dividende. Für 2021 steigt diese auf 0,30 Euro je Aktie (zuvor: 0,28 €) und damit bereits das zehnte Jahr in ununterbrochener Folge. Auf dem aktuellen Kursniveau können erste Stücke eingesammelt werden.

Empfehlung: kaufen Kursziel: 22,80 EUR; Stop-Loss unter 16,61 EUR
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