Demografie sorgt für anhaltende Nachfrage bei Bestattern
An den Börsen wird es wieder etwas ungemütlicher. Krisenresistente Aktien dürften in der kommenden Zeit wieder stärker gefragt sein, als die hochgejazzten Wachstumsaktien der Technologie-Branche. Ein etwas makaberes, aber in jedem Fall krisensicheres Anlagethema sind Bestatter-Aktien. Denn es ist nun einmal leider so: „Gestorben wird immer.“
Die demografische Entwicklung spielt Bestattern in die Hände
Die alternde Bevölkerung, vor allem in den westlichen Industrienationen, sorgt für eine anhaltende Nachfrage nach Bestattungs-Dienstleistungen. In den kommenden Dekaden wird die Anzahl der Todesfälle allein wegen der demografischen Struktur weiter zunehmen. Das Durchschnittsalter steigt stetig, bis 2035 schätzt das Statistische Bundesamt, wird in Deutschland die Größe der Generation ü67 um 22% ansteigen.
Ähnlich sind auch die Aussichten der Vereinigten Staaten. Landesweit gab es im Jahr 2020 3,35 Millionen Todesfälle. Davon sind 378.000 Menschen an oder mit den Folgen des Corona-Virus gestorben. In den USA war Covid-19 im vergangenen Jahr die dritthäufigste Todesursache nach Herzerkrankungen und Krebs. Doch selbst ohne Pandemie – aufgrund der alternden Bevölkerung in den Vereinigten Staaten wird den Bestattern das Geschäft nicht ausgehen.
Wir richten unseren Blick daher diesmal auf börsennotierte Unternehmen, die in der Bestatter-Branche aktiv sind. Wir stellen Ihnen unsere Favoriten vor, die wir als defensiv und krisenresistent einschätzen.
Hinweis: Die Aktien-Empfehlungen erscheinen am 2. Dezember im Börsenbrief FUCHS-Kapital. Wer noch kein Abo hat, kann sich jetzt für vier Wochen ein kostenfreies Testabo einrichten.