Handwerk ist in der Krise gefragt
„Handwerk hat goldenen Boden“, so ein Sprichwort. Da ist etwas dran: Denn auch in einer Wirtschaftskrise brauchen Menschen ein Zuhause, indem sie sich wohlfühlen. Gebaut, umgebaut, saniert wird immer. Daher haben Unternehmen, die in dieser Branche tätig sind, immer Konjunktur. Aufgrund dieses kaum zyklischen Geschäfts ist die Branche für Anleger und Investoren interessant.
Das Handwerk wird noch lange Zeit nicht über zu wenige Aufträge klagen. Neben Neubauten müssen Gebäude energetisch saniert, Solaranlagen installiert und Leitungen verlegt werden usw. International läuft es ebenfalls rund. Das zeigt ein Blick in die USA. Im Januar wurden in den Vereinigten Staaten 670.000 neue Häuser verkauft. Dies war deutlich mehr als von Analysten erwartet (620.000).
Chancen auch in angrenzenden Branchen
Neben den Häuslebauern und Immobilienunternehmen sind auch Baumärkte und Rohstoff-Unternehmen interessante langfristige Anlagen. Denn wer Renovierungsarbeiten und Verschönerungen nicht an eine Firma delegieren möchte, wird oft selbst als Heimwerker tätig.