Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1875
Rendite unterm Kiel

Attraktive Waterkant

Kiel ist Deutschlands nördlichste Großstadt. In den jüngsten Jahren nahm die Zahl der Einwohner stetig zu. Ein wesentlicher Grund ist die wirtschaftliche Entwicklung. Kiel hat inzwischen eine starke Dienstleistungswirtschaft. Die Werften haben heute keine Bedeutung mehr.

Kiel hat für Investoren Potenzial! Mit aktuell knapp 247.000 Einwohnern ist sie die nördlichste Großstadt Deutschlands. Die Zahl der Einwohner nahm in den vergangenen fünf Jahren um 3,9% zu. Bis 2030 wird die Stadt weiter um fast 10% wachsen. Das zeigt eine Studie des Immobilienberaters Colliers.

Mit 125.500 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist die Stadt der Jobmotor der gesamten Region. 78,5% der Beschäftigten arbeiten im Dienstleistungsbereich. Die ehemals bedeutenden Werften spielen keine Rolle mehr. Noch immer wichtig ist die Schifffahrt, mit dem Zugang zum Nord-Ostseekanal und der bedeutenden Fährschifffahrt. Wichtige Linien nach Skandinavien und ins Baltikum starten im Kieler Hafen.

Mieten in mittleren Lagen um zehn Euro pro qm

Die Mieten liegen in mittleren Lagen bei um die zehn Euro je Quadratmeter. Im Bestand liegen die Mieten in Schilksee, Pries-Friedrichsort, Holtenau, Wik, Suchsdorf, Russee/ Hammer, Meimersdorf/Moorsee, Wellsee/Kronsburg/ Rönne, Elmschenhagen/ Kroog zwischen 7,50 und 11,50 Euro/m2 (Neubauten 10,50 – 13,50 Euro). In einfachen Lagen (Mettenhof, Neumühlen-Dietrichsdorf/ Oppendorf, Ellerbek/ Wellingdorf und Gaarden) liegen die Mieten bei 6,50 bis 10,50 Euro/m2 im Bestand (Neubauten 9-12,50 Euro). Sehr gute Lagen (Ravensberg, Brunswik, Düsternbrook) erreichen im Bestand 10 bis 14,50 Euro/m2 (Neubau 12 bis 16 Euro). Gute Lagen (Schreventeich, Mitte) erreichen 9-13 Euro/m2 (Bestand) bzw. 11-14, 50 Euro (Neubau).

Kaufpreise binnen fünf Jahren um knapp 79% gestiegen

Die Kaufpreise sind im Bestand seit 2015 um knapp 79% gestiegen. Die wesentlich teureren Neubauten erreichten im selben Zeitraum eine Preissteigerung um fast 27%. In einfachen Lagen liegen die Preise bei 1.700 bis 3.700 Euro/m2 im Bestand und 3.200 bis 4.100 Euro im Neubau. Mittlere Lagen kosten 2.500 – 4.300 Euro  im Bestand (Neubau 3.500 – 5.000) Gute Lagen 3.400 -5.200 Euro (4.300-6.000). Sehr gute Lagen 3.800 – 6.700 Euro (5.200-6.700).

Die Renditen sind laut Immobiliendienstleister Bulwiengesa noch recht gut. Bei zehnjähriger Haltedauer liegen sie bei aktuellen Kreditkonditionen in zentralen Lagen bei 2,7% bis 3,5% im Jahr. Weniger zentrale Lagen erreichen 4,5%. Kiel ist mit etwa 800 bis 900 Wohnungsverkäufen im Jahr ein mittelgroßer Markt.

Fazit: Kiel ist verglichen mit anderen Städten noch immer ein attraktiver Markt für Wohninvestments. Auch hier sind gute regionale Kenntnisse wichtig.

Meist gelesene Artikel
  • Anlagechancen in Pakistan

Pakistanische Rupie erreicht Unterstützung

Pakistans wirtschaftliche Herausforderungen, darunter hohe Auslandsverschuldung und sinkende Währungsreserven, führen zu einer Rupienabwertung. Doch das IWF-Programm bietet Hoffnung: Stabilisierung der Reserven und Unterstützung bei Verbindlichkeiten. Investoren sehen Chancen in US-Dollar-Anleihen mit hohen Renditen und dem einzigen ETF auf den MSCI Pakistan.
  • Fuchs plus
  • Mitarbeiter einbinden, um Automatisierung erfolgreich zu machen


Studie: Betriebsräte machen Automatisierung erfolgreicher

Unternehmen mit Betriebsrat erreichen eine höhere Produktivität, wenn Bereiche eines Unternehmens automatisiert werden. Es sind vor allem zwei Faktoren, die dabei eine wesentliche Rolle spielen.
  • Fuchs plus
  • Gründe für die unterschiedliche Preisentwicklung bei Edelmetallen

Silber bleibt unter Wert

© 2023 MAG Silver Corp.
Der Goldpreis erreicht neue Rekorde, doch der Silberpreis stagniert weiterhin deutlich. Mit einem aktuellen Kurs von 33,30 US-Dollar je Feinunze liegt Silber noch knapp 4 % unter dem 5-Monatshoch. Während Gold seit Jahresbeginn um über 30 % zugelegt hat, verzeichnet Silber nur einen Anstieg von 13 %. Erfahren Sie, warum Silber im Vergleich zu Gold preiswert bleibt und welche Markttrends den Preis beeinflussen könnten.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Datenschutz auf digitalen Frachtbörsen

Risiken auf digitalen Frachtbörsen minimieren

Schützen Sie Ihre Daten in digitalen Frachtbörsen! Diese Plattformen vernetzen Angebot und Nachfrage blitzschnell, bergen jedoch Risiken. Die Bundesvereinigung Logistik warnt: Jedes zweite Unternehmen wurde schon Opfer eines Cyberangriffs. FUCHSBRIEFE zeigen, wie sich Unternehmen schützen können.
  • Fuchs plus
  • Wirtschaftsabkommen zwischen Schweiz und EU im Juni

Schweiz will an EU heranrücken

Die Schweiz erwägt eine Annäherung an die EU, um ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter nahm erstmals an einem Treffen der EU-Finanzminister teil, um die Zusammenarbeit zu vertiefen.
  • Fuchs plus
  • Serie KI für KMU (10)

Smart skalieren auf Linkedin

Mit automatisierten, personalisierten LinkedIn- und E-Mail-Kampagnen steigern Unternehmen ihre Effizienz und Reichweite. FUCHSBRIEFE stellen Ihnen in der Serie "KI für KMU" ein Tool vor, mit dem vor allem kleine Unternehmen schnelle Erfolge erzielen können.
Zum Seitenanfang