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Banken und Fondsgesellschaften hängen Latte absichtlich zu tief

Benchmarks ohne Aussagekraft

© monsitj / Getty Images / iStock
Schon lange müssen sich Banken und Vermögensverwalter den Vorwurf anhören, dass ihre Benchmarks absichtlich schlecht konstruiert sind. Eine aktuelle Studie untermauert diese Anschuldigung. Wir sagen Ihnen, wo Sie Anbieter finden, die wirklich dauerhaft den Markt schlagen.
Fondsgesellschaften, Vermögensmanager, Pensionsfonds etc. verwenden absichtlich leicht zu übertreffende Benchmarks. Benchmarks sind Musterportfolios, die den Markt abbilden sollen. Sie werden einem Fonds gegenübergestellt. In vielen Fällen schlägt der Fonds die Benchmark. Das soll dann der Beleg für die Stärke des Fondsmanagements sein.

Doch bei selbstgewählten Benchmarks ist es so, als würde ein Fußballer den Ball zwei Meter vor dem Tor ablegen und dann schießen. Dieser Vorwurf, den sich die Anbieter schon lange anhören müssen, wurde nun durch eine aktuelle Studie bestätigt, die im Journal of Investing veröffentlicht wurde. Demnach schneiden die Benchmarks im Vergleich zu Messlatten, die den Markt tatsächlich abbilden würden, um 1,4% bis 1,7% schlechter ab.

Performance-Projekte zeigen, wer dauerhaft den Markt schlägt

Wer wissen will, welche Fonds und Vermögensmanager dauerhaft den Markt schlagen, schaut sich die Performance-Projekte näher an. In dieser Projekt-Reihe der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz vergleichen wir die Performance echter Portfolios von Banken, Vermögensverwaltern und Family Offices gegenüber einer Benchmark. Unseren kostenlosen Report zu den Projekten können Sie hier downloaden.

Fazit: Selbstgewählte Benchmarks sind oft eine zu leichte Messlatte. Hinterfragen Sie diese kritisch und lassen Sie sie sich von Ihrem Berater ggf. erläutern.
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