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Chinas wachsende Rolle in Russland

China hilft Russland wirtschaftlich und militärisch

"Chinas wachsende Bedeutung für Russlands Wirtschaft und Militärbemühungen ist unübersehbar. Neue Handelsdaten enthüllen faszinierende Verbindungen zwischen den Ländern, darunter potenzielle militärische Anwendungen. Wie unterstützt China Russlands Ziele? Und welche Rolle spielt die wachsende wirtschaftliche Partnerschaft angesichts globaler Spannungen? Entdecken Sie die überraschenden Details hinter dieser komplexen Beziehung."
China spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Stützung der russischen Wirtschaft und befördert Russlands Kriegsanstrengungen. Jüngste Handelsdaten zeigen, dass Peking eine Reihe militärisch wichtiger Waren liefert, darunter Mikrochips und Bagger.

China wird damit zur Hauptquelle vieler Güter und Komponenten, die die von Sanktionen betroffene russische Wirtschaft benötigt. Gleichzeitig ist Peking ein zentraler Abnehmer für russisches Öl und Gas und damit ein Devisenbringer. Damit wirkt China westlichen Eindämmungsbemühungen und Sanktionen entgegen.

Handel und Warenfluss wachsen kontinuierlich

Der Handel zwischen China und Russland stieg in den ersten sieben Monaten des Jahres um 36% auf 134 Mrd. US-Dollar. Dieser Handelsausbau wird durch die Branchen Energie, Automobil und Elektronik vorangetrieben. China deckt mittlerweile 45-50% der russischen Importe ab – ein Anstieg um 25% gegenüber der Zeit vor der Ukraine-Invasion.Gleichzeitig wuchsen die chinesischen Importe aus Russland bis Ende Juli um 17%. China importiert insbesondere Kohle und Öl. Chinesische Automobilhersteller profitieren wiederum vom russischen Markt, während sich westliche Hersteller zurückziehen.

Fazit: Chinas wachsende wirtschaftliche Bindungen helfen Russlands Wirtschaft und seine Militärbemühungen, während China einen zuverlässigen Markt für seine Waren erhält. Für Deutschlands Wirtschaft erwächst daraus das Risiko, dass insbesondere die USA auf ein verstärktes Sanktionsregime gegen China drängen könnten, das den Handel mit einem der immer noch wichtigsten Wirtschaftspartner Deutschlands kurzfristig zum Erliegen bringen könnte.
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