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Gut gelaunter Wochenstart mit den FUCHSBRIEFEN

Deutsche Wirtschaft Anfang Herbst deutlich über der Expansionsschwelle

Ein Kind spielt mit Laub. Copyright: Pexels
FUCHSBRIEFE haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihren Leserinnen und Lesern mit einem Schwall guter Nachrichten den Wochenstart zu versüßen. Auch in dieser zweiten Herbstwoche gibt es wieder viele erfreuliche Nachrichten aus Deutschland, Europa und der Welt.
Am Anfang einer jeden Woche erstellt die FUCHSBRIEFE-Redaktion eine Übersicht mit Nachrichten, die Ihnen den Wochenstart verschönern. Auch in dieser Woche gibt es wieder allerlei Erfreuliches aus aller Welt.
  • Der deutsche Einzelhandelsumsatz lag im August um 1,1% über den Werten des Vormonates.
  • Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hält sich im September bei 108 Punkten, deutlich oberhalb der Expansionsschwelle von 100 Punkten.
  • Gute Nachrichten für Autovermieter: Die Preise für Mietwagen sind aufgrund der hohen Nachfrage um 53% im Jahresvergleich gestiegen.
  • Durch Dienstreisen-Ausfälle haben deutsche Unternehmen im Corona-Jahr 2020 11 Mrd. Euro gespart.
  • "Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf" lautet eine viel zitierte Floskel, die auch von Medien immer wieder aufgegriffen wird. Tatsächlich stimmt das aber nicht - die Ungleichheit nimmt ab, wie eine aktuelle Studie des IW darlegt.

Der Blick durch Europa ...

  • Österreichs Wirtschaft verzeichnet im August 2021 ein Umsatzplus von 17,4% - wohlgemerkt im Vergleich zum Vorkrisen Jahr 2019.
  • Der CO2-Fußabdruck der Schweiz hat sich seit dem Jahr 2000 um 12% verringert.
  • Die Produktion im französischen Dienstleistungssektor ist im Juli um 0,4% im Vergleich zum Vormonat gestiegen.
  • Das Vertrauen der französischen Haushalte in die Wirtschaftslage hat sich im September verbessert und liegt mit 102 Punkten nun wieder über dem langfristigen Durchschnitt.
  • In Spanien stiegen die Übernachtungen in Ferienwohnungen im August um 49,2% im Vergleich zum Vorjahresmonat.
  • Der Außenhandel in Schweden legt zu. 

    Im Juli 2021 stiegen die Warenexporte um 22% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stiegen die Warenimporte um 20%.

  • Der schwedische Einzelhandelsumsatz stieg im August um 0,7% gegenüber dem Vormonat an.
  • Die britischen Unternehmensinvestitionen kletterten im 2. Quartal (April bis Juni) 2021 um 4,5% im Vergleich zum Vorquartal an. Die vorläufige Schätzung ging zuvor nur von 2,4% aus.
  • Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im August auf 7,5% gesunken. Ein Jahr zuvor lag der Wert noch bei 8,6%.

... und die Welt

  • Das US-BIP wuchs im 2. Quartal 2021 um 6,7% im Vergleich zum Vorjahresquartal.
  • Die USA wandeln sich zu einem Energieexporteur. Erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen exportierten die Vereinigten Staaten 2020 mehr Energie als sie importierten. Der Überschuss beträgt 27 Mrd. US-Dollar.
  • Die Umsätze der japanischen Dienstleister haben im Juni 2021 im jahresvergleich um 2,5% zugelegt.
  • Nordkorea gab bekannt, im Oktober wieder den "Heißen Draht" nach Südkorea zu reaktivieren.
  • Die brasilianische Arbeitslosigkeit ist im 2. Quartal um 1% im vergleich zum Vorquartal gesunken und liegt nun bei 13,7%.

Fazit: Die Nachrichtenlage im Hinblick auf die Konjunktur bleibt aktuell gut. Die Entwicklung der Frühwarnindikatoren muss jetzt aber mit Argusaugen beobachtet werden.

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