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Gute-Laune-Nachrichten aus der Wirtschaft vom 20. Januar 2020

Aufträge steigen, Rezessionsrisiko sinkt

Die Konjunktrur macht langsam Boden gut. Die positiven Signale werden häufiger. Vor allem eine Branche expandiert.

Zu Ihrer und der Motivation Ihrer Mitarbeiter zum Wochenanfang recherchiert.

Die deutsche Wirtschaft ist 2019 das 10. Jahr in Folge gewachsen. Das BIP nahm real um 0,6% zu. Zum Jahreswechsel zeigen sich laut BMWi Stabilisierungstendenzen bei den Auftragseingängen und abschwellender Pessimismus bei den Geschäftserwartungen. Die Hochkonjunktur im Baugewerbe setzt sich fort.

Rezessionswahrscheinlichkeit sinkt

Dazu passt: Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in nächster Zeit in eine Rezession eintritt, ist erneut deutlich gesunken. Das zeigen die neuesten Werte des Konjunkturindikators des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Für Januar bis Ende März zeigt der Indikator ein Rezessionsrisiko von 14,8% - nach 30,2% im Dezember.

Digitalbranche als Wachstumstreiber

Die Digitalbranche ist im Aufwind. Mit 26,9 Punkten kletterte der Bitkom-ifo-Digitalindex im Dezember auf den höchsten Stand seit Mai 2019. Sie wird auch 2020 ihre Umsätze steigern. Der deutsche Markt für IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik soll um 1,5%  auf 172,2 Milliarden Euro wachsen. Bis zum Jahresende werden die Unternehmen in Deutschland voraussichtlich 39.000 zusätzliche Jobs schaffen.

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im November 2019 real 1,9% (nominal 4,7%) mehr um als im November 2018.

Produktionsanstieg in EU

Auch Europa liefert Signale der wirtschaftlichen Entspannung. Im November 2019 stieg die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe gegenüber Oktober im Euroraum um 0,7%. In der EU 28 nahm sie geschätzt sogar um 1,1% zu.

In den USA verringerte sich die Zahl der offenen Stellen im November auf 6,8 Mio. (-561.000). Die Quote der offenen Stellen verringerte sich auf 4,3%. Den größte Rückgang bei den Stellenangeboten gabe es im Einzelhandel und im Baugewerbe.

Fazit: Stück für Stück schleicht sich die Konjunktur zurück zur Expansionsschwelle.

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