Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1523
Währungsprognosen von Banken

Banger Blick auf das Coronavirus

Zum Jahresbeginn sind die von uns herangezogenen Banken mit Änderungen in ihren Wechselkursprognosen sehr zurückhaltend. Dennoch deuten sie kommende Änderungs-Schritte an. Und haben ein neues Risiko im Blick.

In den Zahlen gibt es so gut wie keine Veränderung zum Vormonat. Allerdings werden die Aussagen und Erwartungen etwas deutlicher. Eine deutlichere Belebung im Euroraum bleibt demnach aus. Der Euro wird allerdings von weiteren Zinssenkungen des USD profitieren.

Berenberg sieht als neues Risiko den weiteren Verlauf der Erkrankungen mit dem Coronavirus – zum gegenwärtigen Zeitpunkt hält man aber noch an der bestehenden Prognose fest.

Pictet sieht US-Wirtschaft vor dem Abstieg

Auch die LBBW und Pictet Wealth Management belassen alles beim alten. Pictet erwartet jedoch eine merkliche Verschlechterung der US-Makrodaten in der zweiten Jahreshälfte. Der unterbewertete Yen werde sich letztendlich festigen, die Volatilität an den Finanzmärkten zunehmen.

Die Co-Bank sieht einerseits die schwache chinesische Binnennachfrage, die auch auf dem Konjunkturausblick für den Euroraum lastet. Für 2020 rechnet die Bank mit einem Wirtschaftswachstum von nur 0,9%, für Deutschland sogar nur mit 0,4%. Die vollbeschäftigte US-Wirtschaft werde deutlich besser performen und mit 1,7% ordentlich wachsen. Aber: Die Co-Bank-Volkswirte rechnen mit weiteren Zinssenkungen der Fed, die den Dollarkurs drücken.

Dollar lässt nach

CIBC sieht den Dollar im Laufe des Jahres 2020 wieder an Stärke gewinnen. Der Euro wiederum soll von einer Verbesserung der globalen Dynamik und einer beginnenden Erholung der Volkswirtschaften profitieren. Im Ergebnis führt das zu einer dezenten Verschiebung der Wechselkursrelation zu Lasten des Dollar.

Die britisch-chinesische Großbank HSBC sieht keine deutliche Erholung im Euroraum und somit auch keinen Aufwärtstrend des Euro. Dagegen sieht sie Stärkepotenzial für das Britische Pfund: Weder die starke konservative Mehrheit, noch eine auch noch so kleine wirtschaftliche Erholung stecke bisher im Kurs.

Fazit: Wir erwarten, dass sich im kommenden Monat in den Zahlen sichtbare Verschiebungen vor allem zu Lasten des Dollar ergeben.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Venture Capital mit neuem Optimismus

VC-Investoren: Stimmung hellt sich auf

Die deutschen Venture Capital Fonds haben innzwischen wieder bessere Stimmung. Das zeigt eine Umfrage der KfW. Die Investitionen waren 2023 und 24 zwar niedriger, als 2021 - 22. Aber sie sind immer noch recht hoch im Vergleich zu den Jahren 2020 und zuvor. Das Gründungssystem ist inzwischen in Deutschland etabliert.
  • Fuchs plus
  • Die Top 10 in TOPS 2025 - Die besten Vermögensmanager

Zweimal Nummer eins im deutschsprachigen Raum

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
Acht Banken finden sich in diesem Jahr auf einem Goldrang: die Alpen Privatbank, die Globalance Bank, die Kaiser Partner Privatbank, Merck Finck – A Quintet Private Bank, die Liechtensteinische Landesbank, die Schelhammer Capital Bank, die Bank Vontobel Europe und die Weberbank. Sie alle haben 90 % der Bestleistung im Test erreicht.
  • Wahl ohne Wahl: Der Stillstand regiert

Friedrich Merz: Ein Verwalter der Vergangenheit in Zeiten des Wandels

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag FUCHSBRIEFE
Am 23. Februar ruft man uns zur Wahl, doch echte Alternativen fehlen. Friedrich Merz steht für Haltung, aber nicht für Wandel. Wie hat er Olaf Scholz genannt, einen Klempner der Macht? Leider ist Merz genau das – und das Land verharrt im Stillstand, während in den USA große Umbrüche durch Donald Trump und Elon Musk bevorstehen, erwartet FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Chart der Woche vom 05.12.24

Nemetschek - Kauf im Aufwärtstrend

Nemetschek bietet technisch orientierten Anlegern eine gute Einstiegsmöglichkeit. Der Kurs des Architektur- und Bausoftware-Entwicklers markierte vor rund einem Monat ein Jahreshoch. Gerade korrigiert die Aktie aber kräftig. Nun setzt die Aktie auf einem charttechnisch wichtigen Level auf.
  • Fuchs plus
  • TOPS 2025 - Transparenz: Neue Trends und Nischenstrategien

Was die Bank im Kern zusammenhält

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
Im Private Banking und Wealth Management dominieren traditionelle Dienstleistungen wie Vermögensverwaltung und Vermögensberatung. Doch hinter diesen Kernfeldern entwickeln sich zunehmend spezialisierte Angebote, die einigen Banken eine besondere Marktstellung verschaffen. Unsere Auswertung der Kerngeschäftsfelder europäischer Privatbanken beleuchtet die regionalen Unterschiede und zeigt, welche Banken durch Nischendienste hervorstechen.
  • Fuchs plus
  • 3. Platz: Schelhammer Capital Bank

Schelhammer Capital: Die hohe Kunst der Geldvermehrung

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
Die Wiener Schelhammer Capital Bank AG bezeichnet sich als „die stärkste Privatbank Österreichs“ und bezieht sich dabei unter anderem auf einige renommierte Auszeichnungen. Vermögensverwaltung sieht die Bank als die hohe Kunst der Geldvermehrung an.
Zum Seitenanfang