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Binnennachfrage belebt sich – Euro bleibt unattraktiv

Bessere Stimmung im Euroraum

Es gibt immer wieder Lichtzeichen im Euroraum. Das jüngste liefert die Binnennachfrage. Die Stimmung steigt leicht. Doch dem Euro bringt das wenig.

In den aktuellen Daten der Eurozone finden sich wieder positive Überraschungen. Die Stimmung bessert sich. So legt der Einkaufsmanager-Index für die verarbeitende Industrie per Dezember leicht auf 46,9 nach 45,9 Punkten zu.

Die Stimmung steigt nicht zuletzt, weil sich die Auftragslage leicht verbessert hat. Vor allem die Binnennachfrage zeigt neues Leben. Die Umsätze der Einzelhändler ziehen an (November +2,2% nach 1,4% Vormonat jeweils zum Vorjahr). Da zudem auch die Dienstleister wieder zulegten (52,8 nach 51,9 Punkten), zog auch der Gesamt-Index wieder auf 50,9 Punkte an.

Das ist allerdings deutlich zu wenig, um den Gedanken an höhere Zinsen aufkommen zulassen. Das gilt auch für die von 1,0% auf 1,3% gestiegene Inflation. Angesichts der starken Opposition unter den Währungshütern ist aber auch eine neuerliche Lockerung unwahrscheinlich. Bewegung in die Euro-Paritäten kann daher nur von außen kommen; etwa durch weitere Zinssenkungen in den USA, die den Euro mittelbar stärken würden.

Fazit: Der Euro bleibt als Anlagewährung unattraktiv. Wir halten ihn nur aus Sicherheitsmotiven heraus.

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