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Kommt es zur Straffung der Geldpolitik?

Japans Inflation klettert weiter

Japanischer Yen. © picture alliance / ZUMAPRESS.com | Stanislav Kogiku
Die japanische Inflationsrate steigt, gleichzeitig wächst die Wirtschaft stärker als gedacht. Ist das die Gelegenheit, um endlich die Geldpolitik zu straffen? FUCHS-Devisen erklären, wie Yen-Anleger nun vorgehen.
Der japanische Yen dürfte schon bald einen kräftigen Schub erhalten. Denn Nippons Inflation ist im April auf 3,4% gestiegen (Vormonat 3,1%). Japans BIP wuchs gleichzeitig im 1. Quartal mit 1,6% ggü. Vj. unerwartet stark. Der Markt rechnete lediglich mit 0,7%. Das nährt nun Spekulationen, dass die Bank of Japan bald ihre Geldpolitik straffen könnte.

Spekulation auf Straffung der Geldpolitik

Dass es zu einer Zinserhöhung kommt, glauben FUCHS-Devisen aber noch nicht. Möglich ist aber, dass der neue Notenbankchef Kazuo Ueda ein Ende der Zinskurvenkontrollpolitik ankündigt. Das hieße, dass die Notenbank den Korridor, in dem sie die Renditen japanischer Staatsanleihen halten will, aufgeben würde. Ueda hatte zuvor bereits angedeutet, diesen Schritt in Erwägung zu ziehen. Im Dezember hatte die BoJ diesen Korridor erstmals überraschend ausgeweitet. 

Vor diesem Hintergrund halten wir es für aussichtsreich, auf den Yen zu spekulieren. Wer EUR|JPY oder USD|JPY nicht direkt über seinen Broker handeln kann, greift zu einem Zertifikat (z.B. ISIN: JE 00B 68G SP2 6).

Fazit: FUCHS-Devisen spekulieren auf einen stärker werdenden Yen. Auch ohne Straffung der Geldpolitik halten wir Nippons Währung für sehr günstig bewertet und raten zum Einstieg. Neben der Währung geht das auch über Aktien und Anleihen.
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