Deutsche Konjunktur robust
Zu Ihrer und der Motivation Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
- Die deutsche Konjunktur zeigt sich robust. Das deutsche BIP ist im zweiten Quartal um 0,5% gegenüber dem Vorjahr gestiegen (Destatis).
- Die deutschen Produzenten verzeichnen weiter nur einen moderaten Preisdruck. Im Juli stiegen die Erzeugerpreise im Vergleich zum Vormonat um 0,2%. Gegenüber dem Vorjahr liegt der Anstieg, getrieben von den Energiepreisen, zwar bei 3%. Dieses Plus war von den meisten Erzeugern aber so kalkuliert worden.
- Die wöchentliche Arbeitszeit der Deutschen ist geringer als der EU-Durchschnitt. Genau 34,9 Stunden beträgt in Deutschland die tatsächlich geleistete Wochenarbeitszeit im Durchschnitt. Der EU-Durchschnitt liegt bei 36,4 Stunden. Nur in den Niederlanden (31,8 h) und in Dänemark (33,8 h) ist die Wochenarbeitszeit kürzer.
- Die Zeichen für die US-Konjunktur deuten auf eine weitere Belebung hin. Der US-Sammelindex aus zehn wirtschaftlichen Frühindikatoren hat im Juli um 0,6 Prozent zugelegt – stärker als erwartet. Gegenüber dem Juni (0,5 Punkte) signalisiert der Sammelindex damit eine zusätzliche Belebung der US-Wirtschaft.
- Chinas Wirtschaft wächst trotz des Handelsstreits mit den USA robust. Das Wachstum der chinesischen Industrieproduktion legte im Juli um 6,0% Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Das sagt zumindest die offizielle Statistik. Gegenüber dem Juni zeigen sich somit noch keine Bremsmanöver in der Industrieproduktion.
- Untermauert wird das durch die chinesischen Einzelhandelsumsätze. Die kletterten im Juli um 8,8% (nach 9,0%) im Vormonat.
Fazit: Die aktuellen Statistiken deuten auf eine anhaltend robuste Konjunktur hin. In den USA nimmt der Schwung offenbar sogar noch zu.