Gute-Laune-Nachrichten KW 04
Politische Unsicherheiten wie die Lage im Nahen und Fernen Osten bremsen die Wirtschaft nicht. Denn die Konjunkturlokomotiven China, die USA und Deutschland stehen unter Volldampf. Noch zeichnen sich keine ernsthaften Inflationsgefahren ab.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
- Das Bauhauptgewerbe wächst stabil. Wie schon 2017 erwartet der Zentralverband der Bauindustrie in diesem Jahr einen Umsatzzuwachs um die 4%. Die deutsche Automobilindustrie lässt die Jahre der
- Stagnation hinter sich: Nach 406,6 Mrd. Euro Umsatz im vergangenen Jahr werden in diesem Jahr 414 Mrd. Euro und 2019 knapp 420 Mrd. Euro erwartet.
- Die Erzeugerpreise in Deutschland legten im Dezember nur noch um 2,3% gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Der Preisschub von der Kostenseite her hat sich damit abgeflacht. Die durchschnittliche Jahresrate lag bei 2,6%, bei Mineralöl sogar bei 9%.
International
- Die Inflationsrate in der Eurozone lag im Dezember bei 1,4% gegenüber dem Vorjahr. In Deutschland waren es 1,7%. Noch gibt es keine ernsthaften Gefahren für die Preisstabilität.
- Die US-Wirtschaft wuchs 2017 nach vorläufigen Zahlen um 2,6%. Ähnliches Wachstum wird auch für 2018 erwartet. Dabei sind zusätzliche Impulse aus der Steuerreform noch nicht vollständig eingepreist.
- Die US-Verbraucher sind optimistisch: Der Bloomberg-Index legte um 0,3 Punkte auf 53,8 zu und ist damit weiter deutlich im Expansionsbereich.
- Chinas BIP stieg 2017 um real 6,8% an. Das lag am oberen Ende der von Partei- und Staatsführung vorgegebenen Wachstumsrate und etwas höher als 2016.
Fazit: Die stabile Wirtschaftsentwicklung bei gedämpfter Inflation hält an.