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Politik geht auf Warnungen der Wirtschaft ein

Bundestag gegen pauschales PFAS-Verbot

3D-Animation eines Moleküls. © Shutterstock / Egorov Artem
In die Debatte um ein Verbot "ewiger Chemikalien" wie Teflon kommt Bewegung. Der Bundestag diskutierte nun das für die Industrie so bedeutsame Thema. Das Ergebnis dürfte die Unternehmen freuen.
Für Unternehmen gibt es erfreuliche Neuigkeiten in der Debatte um das PFAS-Verbot. Der Bundestag signalisiert mehrheitlich die Ablehnung des derzeit von der EU geplanten pauschalen Verbots (FB vom 20.02.2023) und tritt stattdessen für eine differenziertere Regulierung ein. Ein entsprechender Antrag der CDU/CSU-Fraktion wurde mit den Stimmen der Ampelfraktionen an den Umweltausschuss verwiesen. Die Bundesregierung solle sich nun für entsprechende Änderungen in Brüssel einsetzen.

Hintergrund PFAS

PFAS, oder auch sogenannte "ewige Chemikalien", sind Stoffe, die wegen ihrer Langlebigkeit in der Chemiebranche sehr geschätzt werden. Die bekannteste dieser Chemikalien ist Teflon. Umweltverbände bemängeln aber, dass gerade aufgrund dieser Langlebigkeit PFAS sich für Ewigkeiten in Böden und Gewässern etc. ablagern können. Darum debattiert die EU ein Verbot dieser Stoffe. 

Fazit: Dass die Abgeordneten in Berlin in Sachen PFAS-Verbot den Warnungen der Wirtschaft folgen, ist ein gutes Signal und macht Hoffnungen auf eine differenzierte Regulierung.
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