Regierungs-Schlammschlacht wird immer wilder
Vorwürfe von Vetternwirtschaft nun auch im Verkehrsministerium
Parallel zu Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der mit massiven Vorwürfen der Vetternwirtschaft und freihändigen Job-Vergabe konfrontiert ist, kommt jetzt auch Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) unter die Räder. Auch ihm wird vorgeworfen, Vetternwirtschaft betrieben zu haben. In 18 Fällen soll er Posten im Ministerium vergeben haben, ohne diese öffentlich auszuschreiben. Das geht aus einer kleinen Anfrage der Unionfraktion im Bundestag hervor. In den meisten Fällen besetzte Wissing demnach Abteilungsleiterposten mit langjährigen FDP-Weggefährten.