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Nachfolgefragen

Wer kommt für Schulz und Merkel?

Die Große Koalition startet mit einem großen Manko: Beiden Parteichefs – Angela Merkel wie Martin Schulz – steht das Verfallsdatum schon auf die Stirn geschrieben. Längst haben Nachfolgedebatten eingesetzt.

In Berlin wird die neue GroKo als Übergangsregierung angesehen. Ob sie die Landtagswahlen 2018 in Hessen und Bayern übersteht, gilt als ungewiss. Für Union und SPD ist es zugleich eine Phase des Zeitgewinns. Beide werden beginnen, Nachfolger für das Kanzleramt aufzubauen.

Die Union hat noch keinen geborenen Nachfolger für Angela Merkel. So wie die Umfragen-hörige Parteichefin selbst es bei Helmut Kohl getan hatte, wird jemand den Hut in den Ring werfen müssen: Daniel Günther vielleicht oder Ursula von der Leyen. Beiden fehlt allerdings ein starkes innerparteiliches Fundament.

Möglicher Schulz Nachfolger

In der SPD ist Olaf Scholz der ewige Kandidat. Doch er ist selbst (bisher) zu zögerlich. Andrea Nahles verströmt zu sehr Gewerkschaftsflair, um als Kanzlerkandidatin erfolgreich zu sein. Favoritin ist Manuela Schwesig. Sie soll noch im Amt der Mecklenburgischen Ministerpräsidentin reifen.

Außerdem zu hören ist, dass Friedrich Merz zunehmend Lust verspürt, in der CDU wieder eine aktivere Rolle zu übernehmen. Der von Merkel weggemobbte Ex-Fraktionschef meldet sich verstärkt in Interviews zu Wort. Sobald Merkel nicht mehr Kanzlerin ist, wird ihm wieder eine bedeutendere Funktion in der Außen-, Verteidigung- oder Finanzpolitik zugetraut. Zumal in der Nach-Merkel-Ära auch ihre engsten Vertrauten (Kanzleramtsminister Peter Altmaier, Gesundheitsminister Hermann Gröhe, Fraktionschef Volker Kauder) einen schweren Stand haben werden

Fazit: Großes ist von der Großen Koalition nicht zu erwarten. Dafür stecken die beiden Koalitio

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