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Kein Einlenken in der Renten-Debatte erkennbar

Macron bleibt trotz Rentenprotesten hart

Emmanuel Macron. © Pool / ABACA / picture alliance
Ungeachtet aller Proteste bleibt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei der Renten-Reform knallhart. Der Zorn auf der Straße wächst immer weiter. Löst die Renten-Frage eine neue französische Revolution aus?
In Frankreich kochen die Proteste gegen die Rentenreform hoch. Dem Land steht ein heißes Jahr bevor. Denn Präsident Emmanuel Macron bleibt in der Debatte um die Anhebung des Renteneintrittsalters hart. Er will die seiner Meinung nach "unverzichtbare" Reform durchsetzen. Auch für Ministerpräsidentin Elisabeth Borne sei die Reform "nicht mehr verhandelbar". 

Der Gegenwind gegen die Reform wird aber weiter zunehmen. Bereits jetzt gibt es massive Proteste der Gewerkschaften (die größten seit 13 Jahren), Streiks in den Raffinerien, die Linken und Rechten polemisieren gegen die Reform. Das führt dazu, dass auch in Macrons eigenen Reihen die Zweifel wachsen. Sollte das Vorhaben nicht durchs Parlament kommen, deutet alles darauf hin, dass Macron das Vorhaben am Parlament vorbei durchsetzen wird (FB vom 05.01.2023). Das wird den Volkszorn weiter anschwellen lassen.

Fazit: Ein Einlenken der französischen Regierung ist in der Renten-Frage nicht erkennbar. Damit nimmt Macron zunehmende Proteste in Kauf.
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