Breite Streuung schafft Sicherheit und Rendite
Wenn es an den Börsen "ungemütlich" wird, spielen Multi-Asset-Strategien ihre Trümpfe aus. Denn bei diesen Mischfondskonzepten haben die Fondsmanager die freie Wahl, welche Anlageklassen sie in welcher Gewichtung ins Portfolio nehmen. So soll das Marktrisiko auf viele verschiedene Schultern verteilt werden. Kursverluste in der einen Anlageklasse, werden (in der Theorie) durch Kursgewinne bei anderen Assets ausgeglichen werden. Um damit Erfolg zu haben, kommt es auf die richtige Kombination der einzelnen Assets an. Klassisch und schlicht nur auf Aktien und Anleihen zu setzen, ist im aktuellen Marktumfeld mit hoher Inflation und steigenden Zinsen wohl kaum die beste Wahl.
Stattliche Renditen im anspruchsvollen Marktumfeld
Ein Investmentfonds, der seit seiner Auflage im Dezember 2020 einen regelrechten „Blitzstart“ auf das Parkett gelegt hat, ist der Multi Asset Fund der Quantex AG. Seit Jahresbeginn konnten Anleger damit eine Rendite von rund 9,6% einfahren – in der Zwölfmonatsbetrachtung beträgt das Plus sogar 16,4%. Damit hat Fondsmanager Peter Frech den Kategorie-Index „Mischfonds“ im Jahresvergleich um fast 20% outperformed.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch ein Blick auf den Wertentwicklungschart. Die „Fieberkurve“ des Fonds geht kontinuierlich aufwärts – größere Schwankungen oder Rücksetzer sucht man hier vergeblich. Selbstverständlich macht hier eine Schwalbe noch keinen Sommer, doch das Ergebnis hat uns so fasziniert, dass wir Ihnen diesen Publikumsfonds heute näher vorstellen möchten.
Gold und Rohstoffe machen den Unterschied zu den meisten Mitbewerbern
Peter Frech verantwortet den Quantex Multi Asset Funds seit der Auflage im Dezember 2020. Bei der Gestaltung des Portfolios nutzt Frech die im Hause Quantex bewährte Aktienselektion im Value-Stil und kombiniert diese mit einer hohen Rohstoff- und Goldallokation. Zinssensitive Anleihen werden im aktuellen Kapitalmarktumfeld untergewichtet. Die meisten Mischfonds legen ihren Schwerpunkt allein auf Aktien und Anleihen. Doch damit sind sie deutlich anfälliger für das Risiko steigender Inflation und Zinsen. Frech gleich das in seinem Fonds durch die Diversifikation mit Gold und Rohstoffen aus.
Um geeignete Aktien für das Portfolio zu finden, setzt der Fondsmanager auf die im Quantex Global Value Fund bewährte Methodik. Im Zentrum des Auswahlprozesses steht eine umfangreiche und tiefschürfende Unternehmensanalyse. Nach klassischer Value-Manier suchen die Fondsmanager nach einer komfortablen Sicherheitsmarge zwischen dem aktuellen Börsenpreis und dem berechneten fairen Wert einer Aktie. Die hohen Schwankungsrisiken von Aktien sollen dabei durch Anlagen in Goldbarren sowie einem ordentlichen Anteil kurzfristiger Liquidität ausgeglichen werden. Da es hierbei vor allem um defensive Stabilität geht, wird ein großer Teil der Liquidität in Schweizer Franken gehalten und das Gold in physischer Form ohne Gegenparteirisiko bei der Depotbank verwahrt.
Breit diversifiziertes Portfolio
Das vergleichsweise konzentrierte Portfolio beinhaltet derzeit 34 Einzelaktien, zwei Anleihen und 22 sonstige Assets. Auf die zehn größten Einzeltitel entfallen rund 28% des Fondsportfolios. Value-Aktien, die Fondsmanager Frech aktuell favorisiert sind beispielsweise der US-Unterhaltungskonzern Warner Bros. Discovery (1,50%), der Sportartikelhersteller Adidas (1,49%), das Bergbau-Unternehmen South32 (1,46%), der spanische Textilkonzern Inditex (1,45%), der französische Öl- und Gasversorger Total (1,44%) oder der britische Tabak-Konzern British American Tobacco (1,44%).
Regional ist das Fondsportfolio weltweit breit diversifiziert. Rund ein Fünftel des Fondsportfolios entfallen auf britische Aktien, es folgen die USA (18,28%), Brasilien (12,1%), Japan (8,44%), Frankreich (5,98%) und Australien (5,92%). Bezüglich der Branchen setzt der Fondsmanager auf Energie-Aktien (20,6%), defensive Konsumgüter (20,6%), zyklische Konsumgüter (18,3%) sowie Grundstoffe (15,1%).
Kosten im marktüblichen Bereich
Fondsanteile des Quantex Multi Asset Fund können zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von maximal 3,00% börsentäglich über die KVG erworben werden. Ein Börsenhandel findet nicht statt. Die laufenden Kosten summieren sich auf rund 1,86% jährlich – variable Gebühren wie Performance-Fees oder ähnliches fallen nicht an.