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Im Fokus: Klimapaket-Profiteure

Das grün verpackte Konjunkturprogramm

Zahlreiche Branchen profitieren vom Klimapaket. Copyright: Pixabay
Vergangenen Freitag wurde das Klimapaket der Bundesregierung vorgestellt — ein Konjunkturpaket im Namen des Klimaschutzes (siehe Artikel). Darin wird auch die CO2-Bepreisung thematisiert. Diese wird Konzerne dazu zwingen, sich um eine Reduzierung ihres Stromverbrauches zu bemühen. Langfristig wird sich das positiv auf deren Geschäft auswirken. Die aussichtsreichsten Profiteure stellen wir hier vor.

Die Bundesregierung hat ein milliardenschweres Subventionspaket beschlossen. Mit den Maßnahmen sollen die Klimaziele 2030 erreicht werden, die auf der Pariser Klimakonferenz 2016 beschlossen wurden. Um den Klimawandel zu verlangsamen, sollen die Treibhausemissionen bis 2030 schrittweise um mindestens 40% gegenüber dem Jahr 1990 reduziert werden.

Die dauerhaft steigende Bepreisung von CO2-Emissionen ist ein wesentlicher Schlüssel. Union Investment, die Investmentgesellschaft der DZ Bank, hat die Auswirkungen einer CO2-Bepreisung auf die DAX-Konzerne analysiert. Vor allem Unternehmen aus der Chemiebranche, in der metallverarbeitenden Industrie, im Fahrzeugbau und im Baugewerbe sind davon negativ betroffen. Es gibt aber auch DAX-Unternehmen, die ihre Emissionen schnell senken und dann sogar über die Kostenseite von der CO2-Steuer profitieren. Continental, Infineon, Fresenius, Fresenius Medical Care und die Deutsche Telekom verbrauchen viel Strom und könnten ihre Emissionen und Kosten durch die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien schnell senken.

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