Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2563
Trump-Anhänger behindern Arbeit der Wahlbüros

Bei den Midterms drohen Auszählungs-Verzögerungen

Kongressgebäude in Washington D.C. © Christopher Robbins / Image Source
In gut sieben Wochen (8.11.) stehen in den USA die Zwischenwahlen an. Die Wahlbüros müssen mit Hochdruck die Wahlen vorbereiten, werden aber von Trump-Anhängern an ihrer Arbeit gehindert.
Der langwierige Wahl- und Auszählprozess der US-Präsidentschaftswahlen dürfte sich bei den Zwischenwahlen im November wiederholen. Schon im Vorfeld der US-Midterms werden die Wahlbüros offenbar gezielt mit Anfragen überhäuft. Die beziehen sich in den meisten Fällen auf Vorgänge im Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen 2020 (Wahlunterlagen, Belege, Auszählungen, Daten).  Laut einer Behörde in Michigan, wurden mit solchen Anfragen in diesem Jahr 600 Arbeitsstunden blockiert, die für das Vorbereiten der Wählerlisten und Wahlbenachrichtigungen gebraucht worden wären.

Beobachter erkennen darin den Versuch von Trump-Anhängern, auch die nun anstehenden Midterms durch eine Behinderungs- und Verzögerungstaktik zu sabotieren. Denn solche Anfragen müssen prioritär beantwortet werden. Zugleich gibt es Berichte über Morddrohungen gegen Wahlhelfer. Um sich und ihre Familien zu schützen, treten immer mehr von ihnen zurück, Nachfolger zu finden gestalte sich wohl als schwierig.

Republikaner bezweifeln bereits im Vorfeld die Wahl

Zudem dürften auch zahlreiche Wahlergebnisse wieder angezweifelt werden. Die Washington Post befragte 19 republikanische Kandidaten, ob sie im Falle ihrer Niederlage bereit wären die Ergebnisse zu akzeptieren. Ein Dutzend Republikaner verweigerte dem US-Medium darauf eine Antwort.

Fazit: Der Vertrauensverlust in das Wahlsystem und die offensive Sabotage demokratischer Institutionen sind eine bedrohliche Entwicklung.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang