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Wundersame Aufwertung

Trendwende für den Yen?

Banknoten Japanischer Yen. © picture alliance / ZUMAPRESS.com | Stanislav Kogiku
Der japanische Yen wurde in diesem Jahr bisher immer weiter nach unten "durchgereicht". Doch seit Ende Oktober hat er wieder einiges an Boden gut gemacht. Ist das die von Tokio erhoffte Trendwende?
Die schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten haben dem japanischen Yen nochmal erheblichen Auftrieb verliehen. Die Daten nähren nun die Hoffnungen der Marktteilnehmer, dass der nächste Zinsschritt der US-Notenbank lediglich 0,50 Basispunkte betragen wird. Am Wechselkurs lässt sich das deutlich ablesen: Schwankte USD|JPY bis zur Wochenmitte noch im Kursbereich um 146 USD|JPY, sackte das Paar nach Bekanntgabe der Daten auf im Tiefpunkt 140,50 ab. 

Der Yen selbst verfügt zurzeit über keine eigenen inneren Impulse, die ihn stärken würden. Er wird durch Devisenkäufe des japanischen Finanzministeriums "gepäppelt". Dauerhafte Stärke verleiht das dem Yen nicht (FD vom 28.10.2022). Die US-Inflationsdaten sind daher ein Segen für Japans Finanzminister, der nun weniger Druck hat seine Währung mit weiteren Devisenkäufen zu stärken.

Spekulation auf Dollar-Rally zum Jahresende

Sollte die Markthoffnung hinsichtlich der Fed-Zinsschritte enttäuscht werden, dürfte der US-Dollar nochmal zu einer Rally ansetzen. Die Chancen dafür stehen gut: Zwar sank die Inflationsrate stärker als gedacht, liegt mit 7,7% aber noch immer meilenweit über der Zielmarke von 2%. FUCHS-Devisen sehen daher im aktuellen Rücksetzer eine gute Möglichkeit, um ein weiteres Mal USD|JPY long zu gehen.

Fazit: FUCHS-Devisen erwarten bei USD|JPY nochmal einen Dreh nach oben, bevor es dann im kommenden Jahr die Aussichten für den Yen wieder bessern.
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