Geringe Schwankung durch Absicherungen mit Put-Optionen und Gold
- Wirtschaftlicher Abschwung im Zuge der Corona-Pandemie
- in de Folge gestörte Lieferketten
- Immobilienkrise in China
- zunehmende Inflation und dadurch drohende Zinserhöhung
- Überhitzung bei Technologieaktien mit angreifbaren Geschäftsmodellen (sog. 2. Reihe nach FAANG)
- Krise und Krieg in Osteuropa und in der Folge steigende Rohstoffpreise als weiterer Inflationstreiber
Fokus auf Absicherungen
- kurzfristige Puts mit Basis 13.500 und Laufzeit bis März 2022 gegen kurzzeitige Schwankungen - mit Gewinnerzielungsabsicht. Die annähme war, dass eine Krise, die nicht bis März eingetreten ist auch nicht mehr kommt.
- langfristige Puts mit Basis 12.200 und Laufzeit bis März 2023 gegen einen möglichen Aktien-Crash.
Die kurzfristigen Puts wurden vergangene Woche fast vollständig verkauft, die Laufzeit nähert sich dem Ende. Die langfristigen Puts bleiben als Absicherung im Depot. Zusätzliche Absicherungen kommen evtl. EUR/USD Devisenfutures in Betracht, sofern die Sensitivitäten Analyse hier ein hohes Exposure nachweist.
Tägliche Nachvollziehbarkeit
Fazit: Hedging hilft, aber das Timing beim Kauf und Verkauf von Put-Optionen erfordert Nervenstärke. Man muss immer bereit sein, alles zu verlieren, andererseits Gewinne realisieren und nicht trauern, weil es einen Tag zu früh war. Die Absicherung mir Gold und ein bisschen Silber gehört angesichts der zunehmenden Inflation in jedes Depots.
https://www.quanvest.de/aktueller-stand-des-stiftungsdepot-kapitalerhalt/