Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1863
Grüne wollen eigenes Gesetz stoppen

Debatte um Wahlrechtsreform wird neu entfacht

Blick in den Plenarsaal des Deutschen Bundestages. © Bernd von Jutrczenka/picture alliance
Die erst vor wenigen Wochen beschlossene Wahlrechtsreform steht schon wieder zur Debatte. Nun erwägen Landespolitiker der Grünen das Gesetz der eigenen Kollegen aus der Ampel zu stoppen. An den vielfach kritisierten "Konstruktionsfehlern" der Reform wollen aber auch sie nichts ändern.
Die Wahlrechtsreform droht für die Ampelkoalition zur Blamage zu werden. Klar scheint, dass die Reform so wie sie derzeit geplant ist, nicht bleiben kann. Spätestens vor dem Bundesverfassungsgericht haben die Beschwerdeführer gute Siegchancen. Darum erwägen nun Grüne Landespolitiker nochmal Änderungen an dem erst vor wenigen Wochen beschlossenen Gesetz vorzunehmen. Sie wollen die Grundmandatsklausel doch wieder in das Gesetz aufnehmen und so Links-Partei und CSU die Hand reichen. 

Das zeige, dass einige Grüne darum bemüht seien, das Gesetz "verfassungsfester" zu machen, heißt es gegenüber FUCHSBRIEFE aus Oppositionskreisen. Es ändere aber nichts an den "handwerklich frappierenden Unzulänglichkeiten" der Reform. Die Opposition bemängelt vor allem, dass mit dem aktuellen Gesetz nicht jeder direkt gewählte Abgeordnete einen sicheren Sitz im Parlament hätte. Diese Grundproblematik bleibt auch trotz der Änderungsideen der Grünen weiter bestehen.

Fazit: Ob jetzt oder nach einem zu erwartenden Urteilsspruch aus Karlsruhe - die Ampel wird nochmals Korrekturen an der Wahlrechtsreform vornehmen müssen.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs trifft Pferdchen, Der Geld-Podcast, Teil 31

Welche Versicherungen notwendig sind

Geldtipp-Podcast. ©SpringerNature
Bevor die Bundesbürger ein Vermögen aufbauen können, müssen sie die finanziellen Folgen der Lebensrisiken absichern. In der 31. Episode des Geldtipp-Podcasts diskutieren Pferdchen und Fuchs, welche Versicherungen sinnvoll sind, auf welche Policen verzichtet werden kann und wie sie sich selbst abgesichert haben.
  • 20. Private Banking Gipfel 2023

In drei Etappen zum Olymp des Private Bankings

Der Weg zum (Private Banking Gipfel). © envato elements, Verlag FUCHSBRIEFE, erstellt mit Photoshop (KI)
Am 20. November 2023 findet im SpringerNature Verlagshaus in Berlin der 20. Private Banking Gipfel statt. Die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz lädt die Spitzenvertreter der Private Banking Branche zur Preisverleihung und zum nachfolgenden Get Together in die Bibliothek des internationalen Verlagskonzerns SpringerNature. Dr. Ulrich Vest, Hausherr und CFO von SpringerNature, wird ein Grußwort sprechen.
  • Fuchs plus
  • Tipps, um Edelmetall-Fälschungen zu erkennen

Woran erkenne ich echtes Gold?

Goldbarren. © AbleStock.com / AbleStock.com / Thinkstock
Immer mehr Kriminelle versuchen mit Edelmetall-Betrügereien ahnungslose Kunden abzuzocken. Fake-Shops und Fälschungen sind beliebte Mittel. Doch woran sieht man, ob das wirklich Gold oder doch nur ein billiges Imitat ist? Und wie kann man Betrugsmaschen im Internet erkennen? FUCHSBRIEFE haben einige Tipps für Sie zusammengestellt.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Im Fokus: Bahninfrastruktur

Rendite auf der Schiene

© sanderstock / stock.adobe.com
Anleger können am weltweiten Auf- und Ausbau des Schienennetzes in den kommenden Jahren kräftig mitverdienen. Die Bahn wird von weltweiten Nachhaltigkeitsbemühungen profitieren. Die haben auch zur Folge, dass viele Staaten in die Bahn investieren. FUCHS-Kapital weiß, welche Unternehmen davon profitieren.
  • Fuchs plus
  • TOPs 2024 Auswahlrunde Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG

LLB Österreich klopft oben an

Thumb TOPS 2024: Wer bewahrt das Familienvermögen? © FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, Verlag Fuchsbriefe
„Als Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank ist die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG nicht nur in guten, sondern auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten stets als verlässliche Partnerin an Ihrer Seite, um gemeinsam mit Ihnen durch turbulente Marktphasen zu navigieren“, begrüßt die LLB Österreich die User auf der Website. Und turbulent sind die Zeiten ja gerade wirklich. Daher ist der Kunde sehr hoffnungsvoll und gespannt auf die Beratung.
  • Fuchs plus
  • TOPs 2024 Auswahlrunde BNP Paribas (Suisse) SA - Wealth Management

BNP Paribas Schweiz erfüllt Erwartungen nicht

Thumb TOPS 2024: Wer bewahrt das Familienvermögen? © FUCHS | RICHTER Prüfinstanz, Verlag Fuchsbriefe
Die BNP Paribas (Suisse) AG bezeichnet sich selbst als führend im Private Banking und mit 408 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen als die Nummer 1 in der Eurozone. Das ist für einen Investor mit zehn Millionen Euro auf der Suche nach starken Partnern natürlich ein Argument, das zieht. Zwar findet er die Website ein wenig altbacken, aber davon will er sich nicht beeinflussen lassen. Er freut sich auf die angekündigte Expertise der Produktspezialisten und Vermögensverwalter.
Zum Seitenanfang