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Glatt durchgefallen

Mittelstand stellt Ampel schlechtes Zeugnis aus

Olaf Scholz hält eine Rede. © Bundesregierung/Steins
Die Legislaturperiode der Ampelkoalition ist zur Hälfte bereits vorbei - Zeit für ein Zwischenzeugnis. Der Mittelstand stellt der Regierung besonders schlechte Noten aus. Ginge es nach ihm, sähe es vor allem für eine Partei düster aus.
Wäre die Ampelkoalition ein Schüler, wäre dieser in den Augen des Mittelstandes akut versetzungsgefährdet. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW). 44,84% der befragten Unternehmen gaben der Regierungsarbeit ein ungenügend - also die Schulnote 6. 27,17% gaben der Ampel ein mangelhaft (Schulnote 5), 12,05% ein ausreichend (Schulnote 4). Damit ist die Regierung aus Sicht von gut 72% der befragten Unternehmen "durchgefallen".

SPD gehört für den Mittelstand nicht mehr in den Bundestag

Besonders gravierend sind die Umfrageergebnisse für die Kanzlerpartei SPD. Nur 3,23% der Unternehmer würden die Partei noch wählen. Die Ampelkoalition (SPD + FDP + Grüne) kommt in der Mittelstands-Umfrage insgesamt auf gut 26%. Das ist das schlechteste Ergebnis, dass der BVMW jemals registrierte. In der Gesamtbevölkerung hat die Ampel noch den Rückhalt von 32% der Bevölkerung.

Mittelstand erwartet Abschwung

Dass die Zustimmung der Mittelständler zur Bundesregierung so katastrophal ausfallen, hängt eng mit ihren Zukunftserwartungen zusammen. 67,40% der befragten Unternehmer erwarten in den kommenden 12 Monaten einen Abschwung, 15,66% sogar eine Tiefphase.

 

Fazit: Die bedrückende Lage des Mittelstandes findet ihren Weg in die Wahlumfragen.
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