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Gewerbeimmobilien in Großbritannien

Suche nach einer Einigung zu Mietrückständen

Drei einflussreiche britische Verbände haben die Regierung aufgefordert, auf eine Einigung über das Problem der Covid-bedingten gewerblichen Mietrückstände hinzuwirken. Das sind der Einzelhandel, die Gastronomie/Hotellerie und der Verband der Vermieter.

Die Covid-Pandemie hat in Grossbritannien zu extrem hohen Mietrückständen bei Immobilien für den Einzelhandel geführt. Von den gesamten Mietrückständen des Landes für gewerblich genutzte Flächen von reichlich 6 Mrd. Pfund seit März vergangenen Jahres dürften rund die Hälfte auf Einzelhandelsflächen entfallen.

Bis zur Mitte dieses Jahres sind die Einzelhändler durch die Regierung vor Zwangsmaßnahmen der Vermieter geschützt worden. Der Handel wünscht nun vor allem eine Verlängerung der am 30. Juni auslaufenden Schonzeit, in der keine juristischen Schritte zulässig sind, bis Jahresende. Darüberhinaus hoffen die Handelsbetriebe auf eine Art von Schiedsgerichtsvereinbarung, die die Höhe der Covid-bedingten Mietnachlässe ermitteln hilft.

Regierung: Parteien werden sich schon einigen

Der Einzelhandelsverband British Retail Consortium (BRC) hat vorgeschlagen, dass sich die Handelsbetriebe aus den Mietschulden “herausarbeiten”. Nach ähnlichen Lösungen sucht auch das Gastronomie- und Beherbergungsgewerbe. Die Regierung setzt auf die Einigungsfähigkeit der Parteien.


Die Chancen stehen gut, dass es in Großbritannien zu weitgehend einvernehmlichen Einigungen zwischen gewerblichen Mietern und Vermietern zum Ausgleich der Covid-bedingten Mietrückstände kommt. Die Handlungsoptionen können beispielhaft auch für andere Länder sein.

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