Viele starke Impulse Mitte Januar
Die FUCHSBRIEFE haben es sich das Ziel gesetzt, Ihnen mit unseren Gute-Laune-Nachrichten aus der Wirtschaft den Start in die Woche zu versüßen. Auch in dieser Woche erreichen uns viele erfreuliche News. Sie reichen von deutschen Konjunkturdaten, über die europäische Wirtschaft bis nach Lateinamerika.
Der erfreuliche Wochenstart mit den FUCHSBRIEFEN. Zu Ihrer und der Motivation Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
- Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist im Jahr 2021 insgesamt um 2,7% gewachsen.
- Im Dezember 2021 waren 2,33 Mio. Personen in Deutschland als arbeitslos gemeldet. Das sind 378.000 Personen weniger als noch ein Jahr zuvor.
- Die Stimmung in den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes hat sich im Dezember erstmals seit sechs Monaten wieder verbessert.
- In den ersten drei Quartalen 2021 lagen die öffentlichen Einnahmen um 6,7% höher als im Vorjahr.
Insolvenzen und Bauboom in Europa
- Von Januar bis Oktober 2021 verzeichneten die deutschen Amtsgerichte 11.738 Unternehmensinsolvenzen. Das sind 14% weniger als im Vorjahreszeitraum. In den Niederlanden gab es 1.536 Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2021 - der zweitniedrigste Wert seit Beginn der Erhebungen 1981.
- Europaweit hält der Bauboom an. In Deutschland lag der Umsatz im Bauhauptgewerbe Im Oktober 2021 um 3,4% über den Werten des Vorjahres. In Italien stieg im 3. Quartal die Zahl der Wohngebäude um 2,9% gegenüber dem Vorquartal, die Nicht-Wohngebäude um 15,5%. Auch die gestiegenen Baukosten in Frankreich (+6,38% im 3. Quartal 2021) sprechen eine eindeutige Sprache.
- An der europäischen Südschiene legt die Industrie gut zu. Spaniens Industrie-Index stieg im November 2021 um 4,5% im Vergleich zum Oktober. Portugals Industrie-Index stieg im November um 4,1%, im Jahresvergleich sogar um 16,6%. Griechenlands Industrie legte im im Jahresvergleich um 8% zu.
- Zwischen dem zweiten und dem dritten Quartal 2021 haben 3,8 Millionen Arbeitslose in der EU (24,4% aller Arbeitslosen im zweiten Quartal 2021) eine Stelle gefunden.
- Die Treibhausgasemissionen der EU sind im Zeitraum 2008 bis 2020 um 24% gefallen.
Weltweit
- Das chinesische BIP wuchs im Jahr 2021 um 8,1%.
- In den USA gibt es bisher keine Anzeichen auf eine Lohn-Preis-Spirale. Der durchschnittliche Stundenlohn stieg von November bis Dezember 2021 gerade einmal um 0,1%. Im Vergleich Dez 2020 bis Dez 2021 ging er sogar um 2,4% zurück. Die zurückgegangene Inflation in China spricht dafür, dass sich der globale Inflationsdruck allmählich stabilisiert.
- Im lateinamerikanischen Dauerkrisenstaat Venezuela verstetigen sich die positiven politischen Trends. Seit den politischen Verhandlungen im vergangenen Spätherbst (vgl. FB vom 23.08.2021) gab es freie Regionalwahlen. Als positiv werten wir auch, dass bereits Revisionen gegen die Wahl zugelassen und nun zugunsten der Opposition entschieden wurde. Auch die seit Oktober ausgesetzten Verhandlungen sollen wieder aufgenommen werden.
Fazit: Der Januar bleibt stark und hält viele gute Konjunktur-Nachrichten bereit. Die Unternehmen werden weiter viel Schwung spüren.