Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1561
Versorgungslage entspannt sich

Weizen inzwischen wieder deutlich günstiger

Weizen. © Konrad Weiss / Fotolia
Der Weizenpreis steht in diesem Jahr besonders im Fokus. Im Zuge des Ukraine-Kriegs schnellte er in die Höhe - nun sinkt er wieder kontinuierlich. Wird dieser Trend anhalten?

Der Weizenpreis "tapst" weiter nach unten und bietet Anlegern damit Short-Optionen. Anfang November handelte der Getreiderohstoff noch bei Kursen um 900 US-Cent je Scheffel, inzwischen steht die 800-Cent-Marke zur Disposition. Rund 11% hat Weizen damit binnen drei Wochen verloren.

Angebotssituation hat sich deutlich entspannt

Aus fundamentaler Sicht drücken vor allem steigende Weizenexporte aus Russland auf den Preis. Angaben des russischen Getreideverbands zufolge, hat sich eine Beschleunigung der Weizenausfuhren im Oktober auch in diesem Monat fortgesetzt. Bislang lagen die Exporte in den ersten zehn Tagen im November etwa 2,8-Mal höher als in der vergangenen Saison. Allerdings haben russische Landwirte weiterhin Schwierigkeiten damit, ihre Produkte am Weltmarkt zu verkaufen. Die Anzahl der Exportunternehmen hat sich im Jahresverlauf von 45 auf 25 erheblich verringert. 

Unterdessen wurde das Getreideabkommen zwischen der Ukraine und Russland, welches eigentlich Ende dieser Woche auslaufen sollte, um weitere 120 Tage verlängert um die Versorung während der Wintermonate sicher zu stellen. Dieses wurde im Sommer in der Türkei unterzeichnet, um die sichere Ausfuhr von ukrainischem Getreide durch einen Schutzkorridor im Schwarzen Meer sicher zu stellen.

Nächste kritische Wegmarke

Aus technischer Sicht ist die 800-Cent-Marke entscheidend für die kurzfristige Preisentwicklung. Rutscht der Weizenpreis unter diese potentielle Unterstützung, dürfte im nächsten Schritt das Jahrestief bei rund 730 US-Cent je Scheffel angepeilt werden.

Fazit: Der Weizenmarkt bleibt gut versorgt. Fällt die 800-Cent-Marke, dürfte sich der Preisverfall beschleunigen. Mit einem Open-End-Turbo-Optionsschein auf Weizen (Beispiel ISIN: DE 000 VX7 5XB 5, Hebel: 1, keine Laufzeitbegrenzung) können Anleger an fallenden Weizenpreisen partizipieren.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Erste Raketenstarts kommerzieller Unternehmen in Europa geplant

Raumfahrt-Startups erwachen

Europäische Raumfahrt-Startups kommen mit ihren Entwicklungen voran. Isar Aerospace hat erstmals seine Rakete Spectrum getestet, weitere Unternehmen werden bald folgen.
  • Fuchs plus
  • Anlagechancen in Pakistan

Pakistanische Rupie erreicht Unterstützung

Pakistans wirtschaftliche Herausforderungen, darunter hohe Auslandsverschuldung und sinkende Währungsreserven, führen zu einer Rupienabwertung. Doch das IWF-Programm bietet Hoffnung: Stabilisierung der Reserven und Unterstützung bei Verbindlichkeiten. Investoren sehen Chancen in US-Dollar-Anleihen mit hohen Renditen und dem einzigen ETF auf den MSCI Pakistan.
  • Fuchs plus
  • Mitarbeiter einbinden, um Automatisierung erfolgreich zu machen


Studie: Betriebsräte machen Automatisierung erfolgreicher

Unternehmen mit Betriebsrat erreichen eine höhere Produktivität, wenn Bereiche eines Unternehmens automatisiert werden. Es sind vor allem zwei Faktoren, die dabei eine wesentliche Rolle spielen.
Neueste Artikel
  • Monitoring bestätigt positiven Eindruck zur KIRIX Vermögensverwaltung AG 

KIRIX überzeugt mit Selbstauskunft

Illustriert mit ChatGPT und Canva
Die KIRIX Vermögensverwaltung AG legt großen Wert auf Kundenzufriedenheit, transparente Prozesse und verantwortungsvolle Beratung. Dies ergab eine freiwillige Selbstauskunft die anhand eines Fragebogens durch KIRIX zuletzt beantwortet wurde. Auch das Monitoring durch die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz ergab keine Hinweise auf nachteilige oder unethische Handlungen. Mit einem klaren Beschwerdemanagement und öffentlich zugänglichen Berichten bleibt die Vertrauensampel für KIRIX fortwährend auf Grün.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2025: Haspa Private Banking in der Ausschreibung

Gutes Mittelfeld

Erstellt mit Canva und ChatGPT
Die Elbe prägt seit Jahrhunderten die Entwicklung und den Charakter der Hansestadt Hamburg und ist eine ihrer wichtigsten Lebensadern. Sie ist nicht nur ein bedeutender Schifffahrtsweg, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Identität und Kultur vor Ort. Die Hamburger Sparkasse, tief verwurzelt in der Hansestadt, könnte der Stiftung Denkmalpflege Hamburg vielleicht helfen. Ob das Heimspiel für die Banker aus Norddeutschland tatsächlich ein Erfolg war, lesen Sie hier.
  • Fuchs plus
  • Firma Leonhard Kurz erzeugt Prozesswärme aus Solarstrom


Prozesswärme elektrisch erzeugen

© SMA Solar Technology AG
Ein Unternehmen stellt seine Wärmeerzeugung von Erdgas auf Strom um, und schließt dabei einen Wärmespeicher an. Das System ist noch recht teuer, kann sich aber unter bestimmten Voraussetzungen schon rechnen.
Zum Seitenanfang