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2009
Lieferdienste ins Depot

Die verbliebene Kundenschnittstelle

Lieferdienste ins Depot. Copyright: Pexels
Im Homeoffice, ohne Kind und ohne Hund? Wenn der Postmann nicht mehr klingelt, dann ist der Lieferdienst die letzte Möglichkeit im Lockdown für ein reales Verkaufsgespräch. Hier ist die Pizza, wollen Sie nicht auch in dieses grüne Stiftungsdepot investieren? das Potenzial für Lieferdienste ist noch nicht voll ausgeschöpft meint Christian Libor.
Diese Woche stand eigentlich Mads Petersen, der Manager des ACCI Systematic Allocation (LU 191 329 171 9) auf dem Programm. Denn er bestätigt die hier veröffentlichte Einschätzung der letzten Wochen, Emerging Markets und China unterzugewichten. Und er übergewichtet Aktien am oberen Ende der vorgesehenen Bandbreite. Trotz Wetterturbulenzen am echten Himmel sind die Aussichten für Aktien nämlich derzeit und in den kommenden Jahren sehr gut. 

Nicht gut genug entwickelt hat sich aber leider im Depot Kapitalerhalt der
  • Allianz Selection Alternative RT (LU 215 361 535 1) mit 330 € Gewinn auf 43.000 € Investments (Verkauf). Den o.g. ACCI Systematic Allocation von Mads Peterson können wir im Gegenzug aber leider nicht erwerben.

Spontan zur Haustür kommen nicht Viele

Da fällt eine Maßnahme der chinesischen ins Auge, die Ihre Wirtschaft nach Jahrzehnten der Zügellosigkeit an internationale Standards annähern: die Regulierung von Food Delivery, konkret Meituan. Die Bedeutung der Lieferdienste übersieht man mit einer traditionellen, Industrie-orientierten Investment-Brille. Lieferdienste sind aber - neben dem Smartphone - die letzte verbliebene Schnittstelle zu Millionen Kunden, die zum Einkaufen nicht mehr in die Städte kommen, sondern online shoppen (müssen). Sie unterscheiden sich von den Paketzustellern, dass sie auf Zuruf sofort kommen und nicht nur einmal am Tag, irgendwann zwischen 10-14 Uhr und dann so wenig Zeit haben, dass sie vergessen zu klingeln.

Auch wenn nur nur in wenigen deutschen Stadtteilen bisher verfügbar, ist z.B. Gorillas ein bereits international von Analysten sorgsam verfolgter Dienst. Das liegt maßgeblich an dem 10-Minuten Versprechen, das auch tatsächlich eingehalten wird. Der Gründer erkundet zunächst jeden neuen Stadtteil persönlich mit dem Fahrrad, bevor entschieden wird, ob man dort liefert.

Neue Ideen für die Stiftungsdepots

Delivery Hero wurde bekanntlich in den DAX aufgenommen, weniger als ein Viertel des Umsatzes kommt aus Europa und der größte Anteil aus Korea, aber zum Glück nicht aus China.

Bemerkenswert ist nun, dass Delivery Hero einen Minderheitsanteil von 5% als Finanzinvestment in den Wettbewerber Deliveroo erworben hat. 

  • Wir investieren ebenfalls 1:1 oder 50:50 in Deliveroo (GB 00B NC5 T39 1).

Kundenschnittstellen abseits der traditionellen Geschäfte und Bürolagen sind online ein zunehmend wichtiges Thema und der Kuchen in Form von Werbebudgets für Suchende und Aufmerksamkeit in sozialen Medien wurde weitestgehend verteilt. Hingegen spontan an die Haustüre kommen nur wenige und wenn die noch zwei Minuten mehr Zeit haben, dann wird Werbung "offline" hinterlegt und Geschäfte gemacht.
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