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Wann senkt die Fed das Zinstempo?

Alle spekulieren auf kleinere Fed-Schritte

Das Gebäude der Fed. (c) Dan Thornberg
Auch die Forex-Händler haben ein klares Bild: Die Fed wird bald ihre Zinsschritte verkleinern. Das setzt die Währungen kräftig in Bewegung. Der Euro zieht an, der Franken tritt zurück. Auch das Pfund profitiert. Darum gibt es derzeit gute Chancen an den Währungsmärkten.
Der Euro hat den hartnäckigen Zwischenwiderstand bei 1,07 EUR|USD überwunden. Nun rückt mittelfristig sogar die Marke von 1,12 EUR|USD ins Visier. Das war die Unterstützung, unter die der Euro im Februar 2022 mit Beginn des russischen Kriegsbeginns gegen die Ukraine gefallen war. 

Die Finanzmärkte setzen auf allen Ebenen darauf, dass die Fed ihr Zinstempo blad drosseln wird. Das zeigt sich bei Anleihen, Aktien, Kryptowährungen - und auch den klassischen Währungen. Darum hat der Euro weiter Rückenwind gegenüber dem Dollar. Aber auch das Cable hängt nicht mehr durch. Im Gegenteil: Das GBP zieht gegenüber dem USD kräftig an. Wir erwarten, dass das Pfund nun einen Anlauf auf das jüngste Hoch bei 1,24 unternimmt. Darauf lässt sich gut mit einem Long spekulieren.

Franken im Rückwärtsgang gegenüber dem Euro

Auch der Franken ist nun wieder im Rückwärtsgang. Gegenüber EUR ist CHF wieder unter die Parität gefallen. Der Wind dreht in Richtung der Spekulation, dass die EZB bei weiteren Zinsanhebungen forscher sein dürfte als die SNB. Mit den langsam zurückgehenden Inflationsraten wächst auf wieder die Risikobereitschaft der Anleger. Darum ziehen sie kurzfristige Liquidität aus dem sicheren Hafen ab, investieren auch wieder in Euro und Aktien. 

Im Währungspaar USD|CHF setzt sich die schon länger laufende Bodenbildung fort. Der Dollar ist bis auf 0,9290 gefallen. Wir sehen hier eine gute Chance auf einen Ausbruch des Greenback nach oben. Denn: Die Fed wird die Zinsen weiter nach oben ziehen - eventuell sogar stärker, als die Märkte gerade erwarten. Davon dürfte der Dollar gegenüber dem Franken profitieren, denn die Realzinsdifferenz wird sich zugunsten des Greenback entwickeln. Im "Swissie" dürfte daher ein Long mittelfristig aussichtsreich sein.       
Fazit: Das Szenario auch an den Forex-Märkten ist klar darauf fokussiert, dass die Fed bei ihrem nächsten Zinsschritt das Tempo drosselt. Die Märkte erwarten einen kleinen Zinsschritt von 0,25%. Diese Spekulation wird die Währungen weiter anschieben. Wir sehen aber auch Überraschungspotenzial, wenn die Fed anders agiert.
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