Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1896
Gute-Laune-Nachrichten am 25. April 2022

Lage stabilisiert sich nach Ukraine-Schock

Eine Person stellt sich gegen umfallende Dominosteine und hält sie auf. © AndreyPopov / Getty Images / iStock
Motiviert die neue Woche beginnen, das ist die Aufgabe der Gute-Laune-Nachrichten. Lesen Sie, wo die Deutsche Bahn einen Mega-Auftrag erhalten hat, welche neuen Partnerschaften Italien anstrebt und wie Norwegens Unternehmen in die Zukunft blicken.

Um richtig mit Schwung in die Woche zu starten, braucht es die richtige Motivation. Die liefern die Gute-Laune-Nachrichten der FUCHSBRIEFE:

  • Der Umsatz im Gastgewerbe legte im Februar kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 3,5% im Vergleich zum Januar zu.
  • Der Auftragsbestand des verarbeitenden Gewerbes stieg im Februar um 1%.
  • Die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe stieg im Februar um weitere 0,7%.
  • Die Zahl der hochqualifizierten ausländischen Facharbeiter in Deutschland steigt. 2021 arbeiteten hierzulande 70.000 Personen mit einer Blue Card. Das sind 6% mehr als 2020.
  • Die deutsche Forstwirtschaft brummt: 2021 wurden 83 Mio. Kubikmeter Holz eingeschlagen. Das ist ein Rekordwert.
  • Die Deutsche Bahn soll 25 Jahre lang das Nahverkehrsnetz von Toronto, Kanada, betreiben und ausbauen. Von dem Milliardengeschäft verspricht sich der Bahnvorstand Rückflüsse, die für Investitionen in Deutschland genutzt werden können. Auch Zulieferer dürften profitieren.

Erleichterung in Paris

  • Emmanuel Macron gewinnt die französischen Präsidentschafts-Stichwahlen gegen Marine Le Pen.
  • Im April hat sich der französische Geschäftsklimaindex wieder leicht verbessert (+1 auf 108), nachdem es im März um 4 Punkte nach unten ging. 
  • Im Jahr 2021 transportierten niederländische Spediteure 702 Millionen Tonnen Güter, 2,6% mehr als im Jahr 2020. Dies ist der höchste jemals gemessene Wert.
  • Das Transportvolumen auf Österreichs Schienen stieg 2021 um starke 4,8%.
  • Auch Italien will sich unabhängiger von russischen Energie-Importen machen und lotet daher Partnerschaften in Afrika aus. Derzeit laufen intensive Gespräche mit Angola und dem Kongo. Mit den nordafrikanischen Ländern pflegt Italien bereits enge Beziehungen.
  • Die italienische Bautätigkeit legte im Februar um 3,9% im Vergleich zum Januar zu.
  • Angefacht durch die Corona-Lockerungen und den wiederkehrenden Tourismus stieg Spaniens Dienstleistungsumsatz im Februar um 6,1%.
  • Die EU-weiten Treibhausgasemissionen (THG) sind rückläufig. Das Verhältnis der THG je Beschäftigten sank von 18 t im Jahr 2010 auf 13,6 t im Jahr 2020.

Gute Nachrichten außerhalb der EU

  • Die Schweiz hebt am 2. Mai alle Corona-Einreisebeschränkungen auf.
  • Norwegens Industrie schaut optimistisch in die Zukunft. Der Produktionsindex stieg im 1. Quartal 2022 von 54,48 auf 56,02. Auch die Aufträge legten zu. Für das 2. Quartal 2022 ist eine Mehrheit der Unternehmen positiv eingestellt.
  • Die japanischen CO2-Emissionen sind so niedrig wie zuletzt vor 30 Jahren.

Fazit: Trotz des Ukraine-Krieges gibt es noch jede Menge gute Wirtschaftsnachrichten.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2023: Die Bank im Bistum Essen eG in der Ausschreibung

Bank im Bistum Essen verspricht Wilhelm Weidemann Jugendstiftung Expertise

© Collage Verlage FUCHSBRIEFE, Grafik: envato elements
„Das höchste Ziel des Kapitals ist nicht, Geld zu verdienen, sondern der Einsatz von Geld zur Verbesserung des Lebens." Mit diesen Worten brachte Henry Ford, der den Großteil seines Vermögens gemeinnützigen Stiftungen zur Verfügung stellte, den Stiftungsgedanken auf den Punkt. Die Bank im Bistum Essen (BIB) wirbt ebenfalls mit diesem Slogan. Das wirkt sympathisch und kommt gut bei der Wilhelm Weidemann Jugendstiftung an. Ob die Vorschusslorbeeren Bestand haben?
  • Fuchs plus
  • Arbeitgeber muss Datenklau beweisen

Datenlöschung ist eigentlich ein Kündigungsgrund

Datentransfer © SasinParaksa / stock.adobe.com
Firmendaten zu kopieren oder zu löschen, kann ein berechtigter Grund für eine fristlose Kündigung sein. Das Landesarbeitsgericht (LAG) Hamburg hatte einen solchen Fall zu entscheiden. Die Richter bestätigten zwar den Entlassungsgrund. Sie formulierten aber hohe Anforderungen an den Arbeitgeber im Kündigungsverfahren.
  • Fuchs plus
  • 100.000 Euro Abfindung verbummelt

Langes Nachdenken kostet Abfindung

Person sitzt vor einem Fragezeichen. Symbolbild Nachdenken. © sesame / Getty Images / iStock
Auf eine Abfindung bei der betriebsbedingten Kündigung hat der Beschäftigte nur dann Anspruch, wenn es ein mit dem Betriebsrat ausgehandelten und unterschrieben Sozialplan gibt. Oft sind Arbeitgeber auch ohne Sozialplan bereit, bei einem Stellenabbau freiwillig zu zahlen. Arbeitnehmer sollten den Bogen nicht überspannen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Unstimmigkeiten noch immer nicht geklärt

Hyzon Motors erhält noch eine Fristverlängerung

© Hyzon Motors
Der Brennstoffzellen-Lkw-Hersteller Hyzon bekommt eine erneute Frist, um seine Bilanzunstimmigkeiten zu klären. Die Aktienkurse des Unternehmens sind inzwischen tief im Wert gefallen. Lohnt es sich, hier auf einen Turnaround zu spekulieren?
  • Fuchs plus
  • Zahlenwerk hat noch viele Fragezeichen

Plug Power-Aktie tendiert Richtung 8 US-Dollar

Plug hydrogen storage and handling facility © Plug Power Inc.
Wer auf zu vielen Hochzeiten tanzt, dem kann schnell schwindelig werden und er könnte stolpern. Diese Gefahr sehen wir bei Plug Power. Das Unternehmen ist zwar auf vielen H2-Gebieten aktiv, muss für seine Aktivitäten aber auch sehr viel Geld in die Hand nehmen. Darin besteht für Anleger ein gewisses Risiko.
  • Fuchs plus
  • FUCHS-H2-Depot im Mai 2023

Wasserstoff-Aktien weiter abwärts

© KanawatTH / Getty Images / iStock
So langsam müssten die Wasserstoff-Aktien mal ihren Boden finden. Denn auch wenn es bei einigen Unternehmen weiterhin keine klare Sicht gibt, so liefern andere Unternehmen doch gute Zahlen ab. Die Börse ignoriert das derzeit aber dennoch.
Zum Seitenanfang