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Gute-Laune-Nachrichten am 25. April 2022

Lage stabilisiert sich nach Ukraine-Schock

Eine Person stellt sich gegen umfallende Dominosteine und hält sie auf. © AndreyPopov / Getty Images / iStock
Motiviert die neue Woche beginnen, das ist die Aufgabe der Gute-Laune-Nachrichten. Lesen Sie, wo die Deutsche Bahn einen Mega-Auftrag erhalten hat, welche neuen Partnerschaften Italien anstrebt und wie Norwegens Unternehmen in die Zukunft blicken.

Um richtig mit Schwung in die Woche zu starten, braucht es die richtige Motivation. Die liefern die Gute-Laune-Nachrichten der FUCHSBRIEFE:

  • Der Umsatz im Gastgewerbe legte im Februar kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 3,5% im Vergleich zum Januar zu.
  • Der Auftragsbestand des verarbeitenden Gewerbes stieg im Februar um 1%.
  • Die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe stieg im Februar um weitere 0,7%.
  • Die Zahl der hochqualifizierten ausländischen Facharbeiter in Deutschland steigt. 2021 arbeiteten hierzulande 70.000 Personen mit einer Blue Card. Das sind 6% mehr als 2020.
  • Die deutsche Forstwirtschaft brummt: 2021 wurden 83 Mio. Kubikmeter Holz eingeschlagen. Das ist ein Rekordwert.
  • Die Deutsche Bahn soll 25 Jahre lang das Nahverkehrsnetz von Toronto, Kanada, betreiben und ausbauen. Von dem Milliardengeschäft verspricht sich der Bahnvorstand Rückflüsse, die für Investitionen in Deutschland genutzt werden können. Auch Zulieferer dürften profitieren.

Erleichterung in Paris

  • Emmanuel Macron gewinnt die französischen Präsidentschafts-Stichwahlen gegen Marine Le Pen.
  • Im April hat sich der französische Geschäftsklimaindex wieder leicht verbessert (+1 auf 108), nachdem es im März um 4 Punkte nach unten ging. 
  • Im Jahr 2021 transportierten niederländische Spediteure 702 Millionen Tonnen Güter, 2,6% mehr als im Jahr 2020. Dies ist der höchste jemals gemessene Wert.
  • Das Transportvolumen auf Österreichs Schienen stieg 2021 um starke 4,8%.
  • Auch Italien will sich unabhängiger von russischen Energie-Importen machen und lotet daher Partnerschaften in Afrika aus. Derzeit laufen intensive Gespräche mit Angola und dem Kongo. Mit den nordafrikanischen Ländern pflegt Italien bereits enge Beziehungen.
  • Die italienische Bautätigkeit legte im Februar um 3,9% im Vergleich zum Januar zu.
  • Angefacht durch die Corona-Lockerungen und den wiederkehrenden Tourismus stieg Spaniens Dienstleistungsumsatz im Februar um 6,1%.
  • Die EU-weiten Treibhausgasemissionen (THG) sind rückläufig. Das Verhältnis der THG je Beschäftigten sank von 18 t im Jahr 2010 auf 13,6 t im Jahr 2020.

Gute Nachrichten außerhalb der EU

  • Die Schweiz hebt am 2. Mai alle Corona-Einreisebeschränkungen auf.
  • Norwegens Industrie schaut optimistisch in die Zukunft. Der Produktionsindex stieg im 1. Quartal 2022 von 54,48 auf 56,02. Auch die Aufträge legten zu. Für das 2. Quartal 2022 ist eine Mehrheit der Unternehmen positiv eingestellt.
  • Die japanischen CO2-Emissionen sind so niedrig wie zuletzt vor 30 Jahren.

Fazit: Trotz des Ukraine-Krieges gibt es noch jede Menge gute Wirtschaftsnachrichten.

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