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Großbritannien
  • FUCHS-Devisen
  • Das Unterhaus stimmt erneut über den Brexit-Deal ab

Die britische Tragödie

Das Brexit-Trauerspiel ist in die Verlängerung gegangen. Heute nach Redaktionsschluss wird das Parlament noch einmal über den ausgehandelten Deal abstimmen. Es könnten die letzten Tage von Theresa May als britische Premierministerin sein. Auch auf das Pfund wird sich die Abstimmung auswirken.
  • FUCHS-Briefe
  • Britische Aufsicht untersucht Data Mining

Banken und Versicherer unter Beobachtung

Die britische Finanzmarktaufsicht vermutet, dass britische Banken und Versicherer ihre Kunden übervorteilen. Dazu nutzen sie Datenerhebung und -auswertung. Die Financial Conduct Authority (FCA) überwacht deshalb gegenwärtig das so genannte Data Mining der Banken und Versicherungen eingehend. Die FCA beobachtet, dass Banken ihre Zinssätze verändern und genau beobachten, wie ihre Kunden darauf reagieren. Tun Kunden gar nichts, dann müssen sie für die Zukunft mit für sie ungünstigeren Konditionen rechnen. Das gilt für Einlagen genauso wie für Kreditzinsen und die Bedingungen des Kreditkartengeschäfts. Bei den Versicherern geht es darum, wie Kunden auf Tariferhöhungen im Rahmen neuer Vertragsangebote reagieren.
  • FUCHS-Kapital
  • Im Fokus: Aktien aus UK

Brexit-Ängste verflüchtigen sich

Kommt es zur Fristverlängerung, dann werden britische Titel wieder interessant
Kommt es zur Fristverlängerung, dann werden britische Titel wieder interessant. Copyright: Pixabay
Nach bereits zwei Abstimmungen des britischen Parlaments in dieser Woche wird es nun wahrscheinlich, dass die Briten heute für eine Austrittsverlängerung stimmen werden. Diese ist zwar nicht sicher, da auch die europäischen Partner in diesem Fall zustimmen müssen, gilt aber als wahrscheinlich. Das stärkt vorerst britische Titel, die aus Anlegersicht wieder interessant werden.
  • FUCHS-Devisen
  • Eindeutige Überbewertung der britischen Währung

Das Pfund ist eine heiße Kartoffel

Der Lack der britischen Wirtschaft blättert im Zuge des Brexits
Der Lack der britischen Wirtschaft blättert im Zuge des Brexits. Copyright: Pixabay
Der Markt setzt darauf, dass Großbritannien nicht zum 29.3. aus der EU austritt. Das ist mutig. Noch mutiger sind die langfristigen Spekulationen der Märkte auf die Robustheit der britischen Wirtschaft.
  • FUCHS-Devisen
  • Die Insel hat sich im internationalen Handelspoker überschätzt

Trump takes control in Britain

Die Brexiteers lockten mit einer Austrittsdividende, die sie nach dem Austritt aus der EU in einer besseren Verhandlungsposition Londons sahen. Doch die ersten „Erfolge" von Handelsminister Liam Fox zeigen: damit ist es nicht so weit her.
  • FUCHS-Devisen
  • Warum sich Protektionismus nicht mehr erfolgreich umsetzen lässt

Trumps Fehlkalkulation

Vielleicht meint es US-Präsident Donald Trump sogar gut, wenn er auf Protektionismus setzt, um Arbeitsplätze im Inland zu erhalten. Nur ist gut gemeint nicht gleich gut. Er erreicht das Gegenteil von dem, was er beabsichtigt.
  • FUCHS-Briefe
  • Londons Brexit-Verhandlungsstrategie

Deal in allerletzter Sekunde

Britische und Europäische Flaggen bei Demonstrationen gegen den Brexit © Picture Alliance
Die Briten wollen beim Brexit bis zur letzten Sekunde verhandeln. Am Ende springt dann ein Deal heraus. Und wenn nicht in letzter, dann in allerletzter.
  • FUCHS-Devisen
  • Brexit entfaltet praktische Probleme

Die Situation spitzt sich zu

Der harte Brexit wird wieder wahrscheinlicher. Die rechnerische Mehrheit der Gegner dieses Austritts im britischen Parlament, scheint angesichts fehlender Konzepte bedeutungslos. Indes werden die Konsequenzen immer spür- und greifbarer.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen vom 7.02.2019

Britische Anleger erwarten keinen No-Deal-Brexit

90% der von Banken und Brokern in London angeschriebenen Kunden erwarten keinen No-Deal-Brexit. Die von London aus betreuten Kapitalanleger werden zur Unterzeichnung von Formularen aufgefordert. Damit wollen die Banken sicherstellen, dass sie selbst im Falle eines Ausscheidens Großbritanniens aus der EU ohne Vertrag die Geschäfte ihrer Kunden unterbrechungslos weiterführen können. Nur rund 10% der Kunden haben auf die Anschreiben überhaupt reagiert. Die übrigen sehen offenbar keine Notwendigkeit, sich auf diese Möglichkeit vorzubereiten. Banken und Asset Manager haben deshalb die britische Finanzmarktaufsicht (Financial Conduct Authority, FCA), um Hilfe gebeten. Von dort kam nur die lapidare Feststellung, das Klagelied sei branchenweit zu hören.
  • FUCHS-Briefe
  • Brexit-Chaos wird vermieden

Unternehmen nutzen Verlängerung zum UK-Exit

Ein chaotischer Brexit ohne Deal ist so gut wie unwahrscheinlich geworden. Am wahrscheinlichsten ist inzwischen, eine um zwei Jahre verlängerte Frist für den Brexit. Allerdings wird das den Niedergang der britischen Wirtschaft nicht aufhalten. Denn die Unternehmen werden die Verlängerung nutzen, um sich von der Insel zu verabschieden.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen vom 31.01.2019

In London werden mehr chinesische Renminbi als Euro gehandelt

Am Londoner Devisenmarkt hat im Herbst 2018 der Handel in chinesischen Renmimbi den Handel in Euro erstmals übertroffen. Im Oktober betrug der tägliche Renmimbi-Handel 73 Mrd. US-Dollar. Der Euro-Handel umfasste dagegen nur durchschnittlich 66 Mrd. USD. Überhaupt wies London im Devisenhandel in den meisten Währungen deutliche Steigerungen auf. Dagegen gab es am zweitgrössten Devisenmarkt der Welt, New York, keine nennenswerten Veränderungen. Das erfahren wir aus der Bank of England. Als internationales Finanzzentrum wird die City also weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Die Abwanderung von Banken wird zwar spürbar werden. Aber etwas Gleichwertiges bei Personal und Infrastruktur hat in Europa kein anderer Finanzplatz auch nur näherungsweise anzubieten.
  • FUCHS-Briefe
  • London will neue Passporting-Vereinbarungen nach EU-Austritt mit Gleichgesinnten

Briten streben neuen Finanz-Block der Angelsachsen an

Nach dem Austritt der Briten aus der EU strebt London ein neues Regulierungsbündnis an. Dies beruht im Kern auf dem freien Finanzmarkt-Zugang für Finanzmultis durch das sog. Passporting-Verfahren. Die Kandidaten werden in London bereits genannt.
  • FUCHS-Devisen
  • Wende im Brexit–Streit möglich

Spekulation auf das Pfund

Das Pfund steht im Zeichen des Brexit und damit der Politik. Die Londoner Chaos-Tage haben die britische Währung so weit nach unten getrieben, dass nur ein harter Austritt aus der EU – ohne Vertrag – zu einem weiteren Fall führte. Doch aktuell gibt es eine viel interessantere Spekulationsmöglichkeit auf die britische Währung.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen vom 14.01.2019

London plant zwei neue Spionage-Basen

Die britische Regierung plant zwei überseeische Marine- und Luftwaffenstützpunkte. Der erste soll in Südostasien aufgebaut werden. Erste Wahl ist Singapur, zweite Wahl Brunei. Ein weiterer ist für die lateinamerikanische Küste des Mittleren Atlantiks vorgesehen. Erste Wahl ist dort Montserrat und zweite Wahl Guayana. Die Planung soll drei Jahre erfordern, bis dann die Bauarbeiten beginnen, die ein Jahr dauern sollen. Diplomatischen Einspruch haben bisher China und Russland eingelegt. Die geplante Basis in Südostasien würde tief nach China hinein spionieren können. Militärisch möchten auch die USA und Frankreich, dass Großbritannien stärker aufrüstet. Jedoch gibt es in London keine Vorstellung davon, wie das alles auf der Investitions- als auch der Betriebskostenseite bezahlt werden soll.
  • FUCHS-Briefe
  • Bilanzierende Blicke Richtung GB, Frankreich und Italien

Europa, ein Schiff ohne klaren Kurs und ohne Kapitän

In Europa bilden sich mit dem Exit der Briten neue Machtkonstellation heraus. Dennoch wirkt der politische Tanker derzeit Führungslos und ohne klaren politischen Kurs. Die Existenzfrage wird gestellt. Nicht erst bei der Europawahl am 26. Mai 2019.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Britische Bankenaufsicht warnt vor Kontenverlagerung

Die britische Bankenaufsichtsbehörde warnt vor voreiligen Kontenverlagerungen aus England heraus. Die Financial Conduct Authority (FCA) will sich zuvor überzeugen, „dass die zu treffenden Maßnahmen wirklich im Interesse jedes einzelnen betroffenen Kunden sind." Das gelte für Kunden innerhalb wie außerhalb der EU (sog. Drittstaaten). Es bestünde die Gefahr, dass diese Kunden plötzlich mit steuerlichen, vertragsrechtlichen und insolvenzrechtlichen Regelungen konfrontiert würden, die ihnen nicht vertraut sind, heißt es in einem Schreiben der FCA an die Auslandsbanken in UK.
  • FUCHS-Devisen
  • Rule Britannia - wer lenkt hier eigentlich?

Schiff ohne klaren Kurs

Ein überstandenes Misstrauensvotum stärkt für gewöhnlich den Sieger. Nicht so Theresa May. Für ihre Pläne gibt es nach wie vor keine überzeugenden Mehrheiten auf der Insel. Großbritannien manövriert sich ohne klaren Kurs in den Brexit hinein.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt Notizen vom 10.12.2018

Hohe Kosten eines No-Deals

Pünktlich kurz vor der Abstimmung in London über den Brexit-Deal mit der EU schätzt die Bank of England (BoE) die Kosten für einen No-Deal. Um satte 8 bis 10% könnte das britische BIP schrumpfen, sollte das britische Parlament den von Premierministerin Theresa May mit der EU ausgehandelten Brexit-Vertrag ablehnen. Diesen Rückgang kalkuliert die BoE binnen fün Jahren. Auch die Regierung in London hat das Szenario durchgerechnet. Das Ergebnis ist ein Rückgang des BIP in derselben Größenordnung, allerdings binnen 15 Jahren. Trotz dieses trüben Szenarios für einen No-Deal soll das No-Deal-Lager aktuell knapp 100 Stimmen mehr haben. Das hören wir von unserem Korrespondenten aus London. Parallel dazu erreichen uns zum Redaktionsschluss unbestätigte Meldungen, dass das Votum verschoben wird.
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