Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1814
Was 2024 für Kopfzerbrechen sorgen wird

Transportunternehmen unter Druck

LKW fährt auf einer Autobahn bei Dämmerung. © Tomasz Warszewski / stock.adobe.com
Logistiker haben eine schwere Zeit hinter sich, in der nahen Zukunft wird es aber noch nicht leichter. FUCHSBRIEFE erläutern, worauf sich Unternehmen einstellen sollten.

Die Lieferketten stehen im Mittelpunkt und in der Logistik wird es ein Jahr für Verhandlungen und Risikoüberwachung. Hintergrund: Die Zahl der Insolvenzen wird anziehen, insbesondere durch die neue CO2-Maut (FB vom 16.11.2023). Die Folge ist ein geringerer Wettbewerb, wenn die Kapazitäten konzentriert werden. Über Ausschreibungen und Frachtbörsen können Unternehmen an gute Logistik-Angebote kommen (FB vom 18.08.2022).

Bürokratie und marode Schieneninfrastruktur sorgen für Kopfschmerzen

Die Bürokratie wird 2024 weiter Kopfschmerzen bereiten und womöglich sogar eine Aspirin mehr als sonst erfordern. KMU-Transportunternehmen müssen sich auf eine Flut von Nachweisanfragen und Anforderungen ihrer berichtspflichtigen Auftraggeber einstellen. „Das Thema wird 2024 für viel Diskussionsstoff sorgen“, sagen uns die Plattformexperten von Timocom.

Das Schienensystem wird auch 2024 keinen spürbaren Schritt nach vorn machen. Die Gründe sind bekannt: kaum Budget, Baustellen ohne Ende, fehlendes Fachpersonal, Abstimmungsprobleme an Schnittstellen etc.

Vorausschauend agieren und vorbeugen

In diesem Umfeld ist für die Logistik (und auch alle anderen Geschäftsbereiche) eine vorausschauende Risikoanalyse unerlässlich. Die Regulatorik (z.B. Lieferkettengesetz) wird enger und die geopolitische Lage ist fragil. Hinterfragen Sie ihre Lieferkette: 

  • Was ist wenn sich die Lage in China verschärft? 
  • Was ist, wenn ein wichtiger Lieferant z.B. durch Kinderarbeit auffällig wird? 
  • Was ist, wenn eine Katastrophe einen Ihrer wichtigen Supplier lahmlegt? 
Fazit: Die Lieferketten bleiben auch 2024 ein neuralgischer Punkt im Geschäft. Sie stehen unter politischem und wirtschaftlichen Einfluss. Überprüfen Sie Ihre Lieferketten und Notfallmaßnahmen. Stellen Sie sicher, dass sich diese auf Knopfdruck abrufen lassen.
Meist gelesene Artikel
  • Der Münchhausen aus dem Sauerland oder: Die Lüge als Staatsräson

Friedrich Merz spielt mit der Demokratie

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag FUCHSBRIEFE
Lüge und Wortbruch sind in der Politik allgegenwärtig – Niccolò Machiavelli (1469–1527) hatte sie einst zum Handwerkszeug des cleveren Machtpolitikers erklärt. Doch was unterscheidet die Dreistigkeit eines Donald Trump von der „Weisheit“ eines Friedrich Merz? FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber wirft seinen Blick auf die „Kunst der politischen Täuschung“ in Deutschland. Er offenbart unbequeme Wahrheiten und wirft die Frage auf: Welche Lügen akzeptieren Wähler noch – und welche nicht mehr?
  • Fuchs plus
  • Klimaneutralität im Grundgesetz: Ein Blick in die Zukunft

Klimaschutz-Kritiker können zu Verfassungsfeinden werden

Die grundgesetzliche Festschreibung des Ziels "Klimaneutralität bis zum Jahr 2025" wird Wohlstand in erheblichem Ausmaß vernichten. Es wird eine Gesetzesgrundlage geschaffen, mit der zahlreiche wirtschaftliche Entscheidungen massiv beeinflusst und gesteuert werden. Außerdem besteht das Risiko, dass die Festschreibung im Grundgesetz zu großen Eingriffen in persönliche Freiheiten führen wird. FUCHSBRIEFE wagen einen Blick in die Zukunft.
  • Fuchs plus
  • Alarm am Anleihemarkt

Friedrich Merz kurbelt die Inflation an

Die EZB hat gestern ihr Bekenntnis zur Staatsfinanzierung abgelegt. Statt Vorsicht walten zu lassen, unterstützt sie den von Deutschland und Europa eingeschlagenen expansiven fiskalischen Kurs durch die Verbilligung des Geldes. Das kann nur eine Folge haben: anziehende Geldentwertung. Die Anleihenrenditen schießen bereits nach oben.
Neueste Artikel
  • Monitoring bestätigt positiven Eindruck der Bank für Kirche und Caritas eG

Bank für Kirche und Caritas eG: Die Vertrauensampel leuchtet auf Grün

Illustriert mit ChatGPT
Die Vertrauenswürdigkeit von Private Banking-Anbietern spielt eine essenzielle Rolle für die Sicherung fairer und dauerhafter Geschäftsbeziehungen. Die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz hat bei ihrem Monitoring der Bank für Kirche und Caritas eG, kurz BKC keine Hinweise auf unethisches Verhalten gefunden. Die dazugehörige Selbstauskunft basiert auf einem detaillierten Fragebogen. So hat die Bank auch in ihrer Selbstauskunft klare Strukturen dargelegt, vor allem im Umgang mit Beschwerden.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2025: B. Metzler seel. Sohn & Co. in der Ausschreibung

Ehrlichkeit ist Trumpf

Erstellt mit ChatGPT und CANVA
Die Metzler-Gruppe möchte ein Bankhaus mit Eigensinn sein und plädiert im Private Banking für die Kunst der Einfachheit. Das zuvor genannte Geschäftsfeld des Instituts beinhaltet zum einen die Vermögensverwaltung und zum anderen die sogenannte Vermögenstreuhand. Als Mäzen und Förderer setzt sich Metzler überdies schon seit jeher für soziale und kulturelle Belange ein. Von diesen Erfahrungswerten profitieren auch Stiftungen. Aber passt das Metzler Private Banking zur Stiftung Denkmalpflege?
  • Fuchs plus
  • Bessere CO2-Bilanz mit HVO-Mischkraftstoff

Virtuell Bio-Diesel tanken

Viele Lkw könnten Bio-Diesel tanken und damit ihre CO2-Bilanz aufbessern. Allerdings gibt es noch nicht an vielen Zapfsäulen Bio-Diesel. Das will ein Unternehmen nun mit einem „Biofuel Swap“ ändern. FUCHSBRIEFE stellen das System vor.
Zum Seitenanfang