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Im Fokus: Wasserstoff und Brennstoffzellen

Suche nach Diesel-Alternativen treibt an

Wasserstoff-Atom Copyright: Pixabay
Saubere, ökologische und nachhaltige Antriebsmöglichkeiten sind derzeit gefragt. Dass man Wasserstoff als Energieträger nutzen kann, lernt man bereits im Chemie-Unterricht in der Schule. Auch heute schon, kann man mit einem Wasserstoff-Motor nicht unerhebliche Reichweiten erreichen. Durch die Diesel-Diskussion werden diese Motoren stärker gefragt. Findige Konzerne werden auf ebenso innovative Zulieferer aus der Branche angewiesen sein. Wir stellen einige der potenziellen Profiteure vor.

Seit der Dieselkrise beschäftigt sich die Automobilindustrie verstärkt mit der Entwicklung alternativer Antriebskonzepte. Dass eine größere Anzahl Autos künftig elektrisch betrieben wird, steht außer Frage. Aktuell gibt es aber zwei Technologien, die die nötige Energie zur Fortbewegung liefern. Neben Lithium-Ionen-Akkus gibt es auch Fahrzeuge, die mit Brennstoffzellen (also Wasserstoff) betrieben werden. Bislang scheint die Akku-Technologie zwar die Nase vorn zu haben, doch Lieferengpässe in der Rohstoffbeschaffung für die Akkus, lange Ladezeiten und eine noch viel zu geringe Reichweite sprechen für die Brennstoffzellen-Technik.

Denn mit Wasserstoff an Bord erreichen die Stromer bereits heute praktikable Reichweiten. Zudem lassen sich die Fahrzeuge innerhalb weniger Minuten nachtanken. Noch ist die Technik zwar nicht serienreif. Aber Audi kündigte vor wenigen Tagen an, seine Forschungsaktivitäten im Bereich der Brennstoffzelle wieder zu erhöhen. Auch der Zulieferer Bosch plant, spätestens in drei Jahren mit der Serienproduktion von Brennstoffzellen zu starten. Es kommt also Bewegung in den Sektor und wir stellen Ihnen unsere Favoriten-Aktien vor.

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