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Vielversprechende Nominierungen des Innovationspreis Klima und Umwelt

Innovationen für eine nachhaltige Zukunft

Klimafreundliche Innovationen. © j-mel / stock.adobe.com
Deutschland ist ein Innovationsland. Das zeigt ein Blick auf die Nominierten des Innovationspreises Klima und Umwelt. FUCHSBRIEFE haben sich besonders interessante Projekte herausgepickt und stellen sie näher vor.

Industrieunternehmen auf der Suche nach interessanten Nachhaltigkeits-Innovationen sollten die Nominierten des Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt näher in Augenschein nehmen. 150 Unternehmen reichten Vorschläge ein, 21 Kandidaten sind für die Endrunde ausgewählt worden. Die meisten Projekteinreichungen lassen sich den Themen Energieeinsparungen, Emissionsminderung und Ressourceneffizienz zuordnen. Konzipiert sind die meisten Produkte für Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe.

Interessante Nachhaltigkeits-Innovationen

FUCHSBRIEFE stellen einige Projekte näher vor, die wir für besonders spannend halten:

  • Mit ihrem KI-Energiemanagement-System optimiert die etalytics GmbH industrielle Energiesysteme und erzielt dabei Energieeinsparungen von bis zu 40%.
  • Die HeidelbergCement AG hat ein Kreislaufwirtschaftsverfahren für Beton, Zuschlagstoffe, Zement und CO2 entwickelt. Der aus Altbeton abgetrennte Zementstein dient dabei als Ersatz für Kalkstein und als reaktiver Zementbestandteil.
  • Besonders nachhaltige Energie kommt demnächst aus Dresden: Heliatek ist es gelungen, dünne, leichte und flexible Solarfolien auf Basis organischer Photovoltaik zur Marktreife zu bringen. Die zur Produktion benötigten Energieerzeugungskosten sollen innerhalb von drei Monaten nach Betrieb wieder neutralisiert werden, das für die Produktion freigesetzte CO2 innerhalb von sechs Monaten.
  • Energiesparende Hallenheizungen bietet die Kübler GmbH. Die Heizungen kommen mit 70% weniger Energie aus als konventionelle Heizungen. Die Investitionskosten sollen durch die Einsparungen laut Unternehmen nach zwei bis fünf Jahren kompensiert worden sein.
  • Die Zasso GmbH kann Unkraut per Elektroschocks vernichten. Unerwünschte pflanzliche Schädlinge werden mit der Electroherb-Technologie bis in die Wurzeln hinein abgetötet – ganz ohne chemische Schadstoffe. Die Lösungen sind für die Bordsteinpflege, Landwirte und auch Privatverbraucher konzipiert.

Die weiteren Nominierungen finden Sie auf der Website des Innovationspreises für Klima und Umwelt.

Fazit: Im Bereich Effizienz und Nachhaltigkeit gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit neuen Technologien und Produkten aufwarten. Für Unternehmer könnten Kooperationen interessant sein.

Informationen: https://www.iku-innovationspreis.de/

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