Deutsche Exportwirtschaft legt starke Zahlen vor
Erfreuliche Meldungen aus der Wirtschaft nehmen wir in dieser Woche vor allem aus dem Außenhandel wahr. Aber auch vom Arbeitsmarkt, aus Brunsbüttel und Europa gibt es gute Neuigkeiten.
Um sich für die neue Arbeitswoche zu motivieren, sind die Gute-Laune-Nachrichten der FUCHSBRIEFE genau das Richtige:
- Der Umsatz im Gastgewerbe stieg im Januar 7,3% gegenüber Dezember.
- Die deutschen Exporte in Nicht-EU-Staaten (Drittstaaten) lagen im Februar um 5,2% über den Werten des Vormonats.
- Deutsche Autobauer exportierten 2022 gut 500.000 E-Fahrzeuge im Wert von 24,2 Mrd. Euro. Das sind 65% mehr als 2021.
- Der Exportwert deutscher Wasser- und Abwassertechnik erreichte 2022 mit 1,2 Mrd. Euro einen Rekordwert.
- Die NRW-Wirtschaft exportierte im Januar Waren im Wert von 18,3 Mrd. Euro. Das sind 8,9% mehr als ein Jahr zuvor.
- 8,58 Mrd. Arbeitsstunden leisteten Arbeitnehmer 2022 in Baden-Württemberg. Das Arbeitsvolumen im Südwesten wuchs damit im Jahresvergleich überdurchschnittlich (BaWü: +2,1%, Bund: +1,4%).
- Der Umsatz im sachsen-anhaltinischen Maschinenbau kletterte 2022 nominal um 10%.
- Das neue LNG-Terminal in Brunsbüttel hat seine Arbeit aufgenommen.
Europäer sterben seltener an Krebs
- Das Risiko an Krebs zu sterben geht deutlich zurück. Eine Studie geht für Europa von einem Rückgang der Krebstoten seit 2018 um 6,5% bei Männern und 3,7% bei Frauen aus. Bis 2035 könnten es 35% sein.
- Die Beschäftigungsrate in der EU stieg im 4. Quartal 2022 um 0,2%.
Schiffs-Staus erreichen Normalniveau
- Die US-Industrie produzierte im Februar 0,1% mehr als im Januar und übertraf damit die Analystenschätzungen, die von einem Rückgang ausgegangen waren.
- Die internationalen Schiffstaus haben wieder ihr langfristiges Normalniveau erreicht, so das IfW Kiel. 8% aller weltweit verschifften Waren steckten im März im Stau, der niedrigste Wert seit 2,5 Jahren.
Fazit: Die guten Zahlen aus dem Außenhandel zeigen, dass es in der exportabhängigen deutschen Wirtschaft robust vorangeht.